Behandlungsfelder
Therapieformen und Online Coaching
Dein Leben präsentiert ständig neue Herausforderungen, die dir Chancen bieten zu wachsen und dich weiterzuentwickeln. Zufriedenheit und Erfolg sind keine Mysterien, sondern das Ergebnis gesunder und effektiver Gewohnheiten.
Nutze meine Erfahrung und starte den Prozess - bei mir in der Praxis oder im Online Coaching.
Ich bin davon überzeugt, dass du bereits über alle erforderlichen Potenziale verfügst, um dein Leben wieder in die richtige Richtung zu lenken. Durch meine Unterstützung wirst du in der Lage sein, alte Denkmuster abzulegen und dein Denken auf persönliches Wachstum und Zufriedenheit auszurichten.
Wenn du ein stärkeres Vertrauen in deine Bedürfnisse und Emotionen gewinnst, kannst du deinen Wünschen und Zielen mit einem erneuerten Gefühl von innerer Freiheit und Selbstbestimmung begegnen. Jeder Tag bietet eine neue Gelegenheit, dein Leben zu verändern!
Coaching
Innere Ruhe und Gelassenheit
Die Gedanken sind in Aufruhr, die Emotionen wirbeln durcheinander, der Körper ist verspannt – zahlreiche Individuen kämpfen mit innerer Unruhe. Oftmals bemühen wir uns herauszufinden, was der Grund für die mangelnde Gelassenheit ist, jedoch geraten wir dabei in einen Strudel aufwühlender Gedanken. Wie kannst du also tatsächlich Selbstberuhigung erlangen und deine innere Ruhe wiederfinden?
In Momenten innerer Unruhe ist es wichtig, sich auf beruhigende Strategien zu konzentrieren:
1. Atemübungen: Atme bewusst und tief ein und aus, um deine Gedanken zu beruhigen und deine Körperspannung zu lösen.
2. Entspannungstechniken: Probiere Methoden wie Progressive Muskelentspannung oder Meditation aus, um deine inneren Spannungen abzubauen.
3. Bewegung: Gehe spazieren, mache Yoga oder treibe Sport, um Stress abzubauen und dich zu beruhigen.
4. Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um über deine Gefühle zu reflektieren, ohne dich dabei in weitere Gedanken zu verstricken. Schreibe Tagebuch oder spreche mit jemandem über deine Gefühle.
5. Achtsamkeit: Sei im Hier und Jetzt präsent, nimm deine Gedanken und Gefühle an, ohne über sie zu urteilen. Konzentriere dich auf deine Sinne und die Gegenwart.
6. Grenzen setzen: Lerne, Nein zu sagen und deine eigenen Grenzen zu respektieren, um deine innere Ruhe zu bewahren.
Indem du diese Techniken regelmäßig anwendest, kannst du lernen, dich selbst zu beruhigen und deine innere Ruhe zu finden, auch in turbulenten Zeiten.
Sport, Meditation, Dankbarkeits- und Atemübungen, feste Routinen, Zeit in der Natur, konsequente Entscheidungen, guter Schlaf und eine ausgeglichene Ernährung.
Lebenskrise überwinden
Lebenskrisen stellen eine besondere Herausforderung für die Psyche dar.
Man darf mit diesen Veränderungen umgehen lernen und erfährt sich in diesem Prozess von einer neuen Seite.
In Zeiten einer Krise steht ein Individuum vor Ereignissen und Lebenssituationen, die in ihrem Ausmaß, ihrer Art, ihrem Umfang und ihrer Dauer so einschneidend sind, dass sie die Belastungsgrenzen überschreiten können und die vorhandenen Bewältigungsstrategien überfordern.
Bedeutende Lebensereignisse oder Übergänge können persönliche Krisen auslösen, während auch weitreichende allgemeine Krisen einen massiven Einfluss auf das persönliche Leben haben können.
Der Mangel an Kontrolle über die Situation kann erheblichen Stress verursachen.
Dennoch sind Krisen nicht unüberwindbar und von begrenzter Dauer. Sie können sogar als Chance betrachtet werden, auch wenn sie oft mit Gefahren verbunden sind.
Es gibt verschiedene wissenschaftliche Konzepte, die sich mit Krisen befassen, die weiterhin Gegenstand der Forschung sind.
Einige Ereignisse im Leben können so tiefgreifend sein, dass der Umgang mit ihnen äußerst schwierig ist.
Aus einer Lebenskrise oder einem traumatischen Ereignis kann sich gelegentlich eine seelische Erkrankung entwickeln, wobei die Grenzen hierfür oft verschwommen sind.
Krisen können je nach ihrem Verlauf, ihrem Ausmaß oder ihrem Ursprung variieren.
Häufig sind Krisen mit einem Verlust verbunden (z.B. dem Verlust eines geliebten Menschen, des Arbeitsplatzes, einer Trennung oder sogar dem Verlust der Gesundheit oder Unversehrtheit).
Psychosoziale Krisen lassen sich grob in folgende Kategorien einteilen:
- Lebensveränderungskrisen
- Verlustkrisen
- Traumata
Phasen der Krisenbewältigung
- Vorbereitungsphase: Es werden verschiedene Möglichkeiten und Meinungen zur Bewältigung gesammelt.
- Inkubationsphase: In dieser Phase wird die gesammelte Information psychisch „verarbeitet “.
- Einsichtsphase: Durch Einsicht wird Vieles verstandlich.
- Verifikationsphase: Lösungen werden geprüft und umgesetzt.
Unterstützung in schweren Zeiten -> Lasse dich beraten _> Gemeinsam finden wir Lösungen aus der Krise heraus
Man muss nicht alleine hindurch, Je eher du Unterstützung suchst, desto besser.
Blockaden lösen
Mentale Blockaden sind ein weit verbreitetes Thema, das oft diskutiert wird. Sie beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit einer Person und können dazu führen, dass sie nicht ihr volles Potenzial ausschöpft. Oft geht damit ein Verlust an Motivation einher.
Erstens können Blockaden bewusste oder unbewusste Glaubenssätze sein, die in der Regel negativ sind, aber gelegentlich auch positiv sein können. Wir können zwei Kategorien unterscheiden. Ich bezeichne sie als:
- Prozedurale Glaubenssätze beschäftigen sich damit, wie etwas sein kann oder nicht sein kann. Beispiele dafür sind: "Das schaffe ich nicht", "Ich kann das nicht", "Das geht eh wieder schief", "Das Leben ist ungerecht", "Je besser ich vorbereitet bin, desto mehr Pech habe ich", "Bei den wichtigen Dingen läuft es nie", "Der XY ist bestimmt sowieso wieder besser", aber auch "Heute habe ich einen schlechten Tag", und so weiter. Gedanken über Angstgegner fallen ebenfalls in diese Kategorie.
- Kernglaubenssätze betreffen die eigene Person und ihre Identität und beginnen mit "Ich bin...". Beispiele hierfür sind: "Ich bin schlecht", "Ich bin wertlos", "Ich bin falsch", "Ich bin ein Verlierer", "Ich bin nicht gut genug", aber auch "Ich habe Pech", wenn dies für jemanden wie die Quintessenz seines Lebens erscheint. Es gibt scheinbar positive Glaubenssätze in dieser Kategorie, die ebenfalls schädlich wirken können. Diese führen zur Selbstüberschätzung, wie "Ich bin die Beste", "Ich bin unbesiegbar". Sie können eine Person kurzzeitig beflügeln, bis das Leben sie eines Besseren belehrt. Dann kehrt sich ihre Wirkung ins Gegenteil um.
Zweitens können Blockaden in Form von Emotionen auftreten, die die uns beeinträchtigen können. In solchen Momenten können Gefühle wie Enttäuschung, Verzweiflung oder Wut auftauchen, die als Bremse wirken. Lampenfieber ist ein weiteres Beispiel für eine solche Blockade. Die häufigsten Emotionen, die zu Blockaden führen können, sind:
- Angst oder starke Unruhe
- Wut oder Ärger (gegenüber anderen oder sich selbst)
- Neid oder Eifersucht
- Enttäuschung oder Verzweiflung
- Übermotivation und übermäßiger Ehrgeiz, was zu einer zu starken inneren Anspannung führen kann
Drittens gibt es manchmal mentale Selbstsabotageprogramme, die unbewusst gesteuerte Verhaltensmuster sind. Dazu gehören:
- Wichtige Termine vergessen, bei denen etwas entschieden wird
- Nachlassen der Leistung, wenn das gesetzte Ziel nicht erreicht zu werden scheint, anstatt weiter anzugreifen
Ausweglosigkeit beenden
Die Gedanken "Warum ich?"
Wieso hat es schon wieder mich getroffen?
Es ist alles so schwer und ich kann es nicht ändern.
Ich bin immer das Opfer" sind dir wahrscheinlich bekannt.
In diesem Moment fühlst du dich hilflos und ohnmächtig.
Ein Problem steht vor dir, und du siehst keinen Ausweg.
Vielleicht hat es dich plötzlich überrollt, oder es hat sich langsam entwickelt.
Vielleicht fühlst du dich wie gelähmt oder erstarrt.
Es ist, als ob dein Gehirn in Watte gepackt wäre und du nicht mehr richtig denken könntest.
Vielleicht überfluten dich viele Gedanken und bringen dich durcheinander.
Du bemerkst, wie sich alles verändert und nicht mehr funktioniert.
Ein riesiges Angstgebirge türmt sich vor dir auf, und du weißt nicht, wie du vorgehen sollst.
Panik breitet sich aus, und du denkst: "Es ist zu viel, zu schwer – es gibt keine Lösung."
Die Menschen um dich herum scheinen unbeschwert zu sein, während du dich vor dem Abgrund fühlst. Du fühlst dich einsam und verlassen.
Viele Menschen empfinden ähnlich. Du bist also nicht allein. Das Gefühl von Hilflosigkeit und Ohnmacht kann sehr belastend sein.
Lösungen für dein Ziel:
- Überlege, auf welchen Wegen du dein Ziel erreichen könntest. Schreibe alle möglichen Lösungen auf, ohne sie zu bewerten. Du kannst Freunde fragen oder dich in Foren im Internet informieren. Höchstwahrscheinlich bist du nicht der einzige Mensch auf der Welt, der vor dieser Aufgabe steht.
- Überprüfe für jede Lösung, ob und wie gut sie durchführbar ist und welche kurz- und langfristigen Konsequenzen sie für dein Leben hat.
- Entscheide dich schließlich für einen Lösungsweg. Wenn dir keine Lösung einfällt, du dich nicht entscheiden kannst und merkst, dass du überfordert bist, dann hole dir psychotherapeutische Unterstützung.
- Erkenne, dass du dich nur deshalb hilflos fühlst, weil du es dir einredest.
In Wirklichkeit besitzt du viele Fähigkeiten, die du zur Lösung deiner Probleme nutzen kannst. Das Problem ist nur: Du siehst diese Fähigkeiten und Stärken vermutlich gerade nicht.
Suche nach deinen Stärken.
In dir steckt mehr, als du glaubst, und du bist zu viel mehr fähig, als du dir vorstellen kannst.
Dein Gefühl der Hilflosigkeit wird verschwinden, wenn du dir deine Stärken bewusst machst und dich aus der Opferrolle befreist.
Selbstwert stärken
Die erfreuliche Nachricht lautet: Jeder hat die Möglichkeit, sein Selbstwertgefühl zu steigern.
Es ist wichtig, offen für neue Erfahrungen zu sein und aktiv an Veränderungen mitzuarbeiten.
Dieser Prozess lässt sich mit einer Reise durch eine Landschaft vergleichen:
Manche Gebiete sind einem bereits vertraut, andere sind neu, und einige Bereiche sind leichter zugänglich als andere.
In einigen Bereichen mag man sich bereits sicher und selbstbewusst fühlen, während man in anderen weniger Sicherheit verspürt.
Wenn Betroffene diese Bereiche aktiv angehen und neue Verhaltensweisen ausprobieren, können sie auch dort mehr Selbstsicherheit entwickeln.
Bei stark ausgeprägten Problemen des Selbstwerts kann ein Coaching oder eine Psychotherapie hilfreich sein, um das Selbstwertgefühl zu stärken und die Probleme zu bewältigen.
Im Rahmen eines Coachings werden Übungen zur Verbesserung des Selbstwerts durchgeführt.
Eine Psychotherapie kommt bei psychischen Erkrankungen zum Einsatz, bei denen gleichzeitig ein niedriges Selbstwertgefühl besteht.
Hier wird die eigentliche Erkrankung behandelt, und es können ähnliche Übungen zur Verbesserung des Selbstwerts durchgeführt werden.
Darüber hinaus können in der Psychotherapie auch tiefgreifendere Probleme, wie etwa psychische Verletzungen in der Kindheit, bearbeitet werden.
Selfcare lernen
Selfcare ist kein Luxus!
Obwohl Auszeiten für die Seele sicherlich wohltuend sind, definieren sie den Begriff nicht allein.
Neben dem "sich etwas gönnen" umfasst Selbstfürsorge vor allem das Abgrenzen von schädlichen Situationen oder Menschen, das Eintreten für die eigenen Bedürfnisse und die Schaffung von Ruhe – und das kontinuierlich, jeden Tag!
Selbstfürsorge ist vielmehr eine Lebenseinstellung als eine bloße Aufgabe, die abgehakt werden kann.
Wenn sie jedoch richtig umgesetzt wird, sorgt sie für die nötige Balance im Leben.
1. Nimm dir Zeit für dich, Spazieren, Sport, Lesen, etc.
2. Lege eine Internet Pause ein
3. Sage überlegte Worte
4. Gehe deine To-Do-Liste an
5. Ernähre dich ausgewogen und regelmäßig
6. Kümmere dich um deine Beziehungen
7. Sei es dir wert
Disziplin
Disziplin, auch als Selbstdisziplin bekannt, bezeichnet die Fähigkeit, seinen eigenen Willen zu kontrollieren, um seine Ziele zu erreichen.
Selbst wenn die Motivation fehlt, rafft man sich mithilfe von Disziplin dazu auf, zum Beispiel zum Sport zu gehen und erreicht so seine Ziele.
Deine Disziplin ist ebenso wichtig für deinen Erfolg wie deine Intelligenz oder deine persönlichen Fähigkeiten!
Denn disziplinierte Menschen können leichter ihren inneren Schweinehund überwinden.
Sie setzen ihre Vorhaben um, auch wenn die Motivation fehlt, und ihr Durchhaltevermögen führt sie zum Erfolg.
Die gute Nachricht: Disziplin ist erlernbar!
- setze dir erreichbare Ziele
- setze dir Prioritäten
- suche dir Vorbilder
- suche dir Unterstützung
- gönne dir etwas wenn du ein Ziel erreicht hast
Sei auch selbst stolz auf dich und belohne dich, auch für Teilerfolge.
Wenn du zum Beispiel abnehmen willst, kannst du dich nach den ersten Etappe mit etwas was die Freude macht belohnen.
So bleibst du motiviert .
Achte darauf, dich nicht zu übernehmen.
Auch wenn du deinen Ansprüchen gerecht werden willst, solltest du nicht alles auf einmal wollen.
Disziplin heißt Durchhalten
Viele Menschen setzen sich Ziele und sind anfangs super motiviert.
Doch entscheidend ist nicht, wie motiviert du bist, sondern wie diszipliniert.
Denn Disziplin hilft dir dabei, auch in Momenten ohne Motivation weiterzumachen und an deinen Zielen zu arbeiten.
Intervention und Prävention
Interventionstechniken sind Kommunikationsformen und Maßnahmen, die Therapeuten oder Berater nutzen, um Klienten oder Patienten dazu zu ermutigen, ihre Denkmuster, Emotionen und Verhaltensweisen zu überdenken und zu verändern.
Diese Methoden zielen darauf ab, Lösungsansätze zu fördern, negative Entwicklungen zu verhindern und die Genesung nach Krisen zu unterstützen.
In der Psychotherapie umfassen Interventionstechniken verschiedene Ansätze, wie Fragetechniken in Patientengesprächen und Methoden wie das Konfrontationstraining in der Verhaltenstherapie.
In der hypnosystemischen Therapie wird gemeinsam mit den Klienten auf einer gleichberechtigten Ebene gearbeitet.
Interventionen werden daher transparent und offen mit den Klienten besprochen, immer mit dem Ziel, die gewünschten Veränderungen zu erreichen.
- Universelle Prävention richtet sich an die allgemeine Bevölkerung und umfasst Maßnahmen wie Vorträge zur Suchtprävention, Schulprogramme zur Förderung von Lebenskompetenzen und Informationskampagnen.
- Selektive Prävention zielt auf Personen ab, die statistisch ein erhöhtes Risiko für Substanzmissbrauch oder Abhängigkeit aufweisen, wie Kinder alkohol- oder drogenabhängiger Eltern.
- Indizierte Prävention richtet sich an Personen, die bereits ein manifestes Risikoverhalten zeigen, wie junge Erwachsene, die regelmäßig exzessiv Alkohol konsumieren.
Prävention kann auch in Verhaltens- und Verhältnisprävention unterteilt werden.
- Verhaltensprävention zielt darauf ab, Einzelpersonen und Gruppen Kenntnisse, Erfahrungen und Ressourcen zu vermitteln, beispielsweise durch Präventionsprogramme in Schulen oder Betrieben und Informationsmaterialien.
- Verhältnisprävention bezieht sich auf umgebungsorientierte Maßnahmen, die auf die äußeren Bedingungen einwirken, wie Lebens- und Arbeitsbedingungen, Gesetze und gesundheitspolitische Maßnahmen.
Veränderung von Verhalten - Erleben - Bewusstsein
Warum ist es so schwer, sein Verhalten zu ändern?
Verhaltensänderungen sind kein einfacher Prozess, sondern oft kompliziert und zeitaufwändig.
Dies liegt daran, dass sie erfordern, dass wir eine bestehende Gewohnheit aufgeben und neue Handlungen etablieren. Dies erforder Zeit und Geduld. Selbst scheinbar einfache Veränderungen, wie das Trinken einer zusätzlichen Tasse Wasser pro Tag, können mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, bis sie zur Gewohnheit werden.
Ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Verhaltensänderung ist, wie wir mit Rückschlägen und Fehlern umgehen.
Oft neigen wir dazu, uns selbst zu kritisieren oder anderen die Schuld zu geben, wenn wir unsere Ziele nicht erreichen.
Doch es ist wichtig zu erkennen, dass Rückschläge Teil des Prozesses sind und Reflexion, Mitgefühl und Problemlösung erfordern.
Wenn wir lernen, Rückschläge als normale und erwartete Momente anzusehen, erhöhen sich die Chancen, langfristige Verhaltensänderungen zu erreichen.
Warum ist es wichtig, zu lernen, wie man mit Rückschlägen umgeht?
Indem wir verstehen, dass Rückschläge Teil des Prozesses sind, können wir besser darauf reagieren und unsere Ziele weiterverfolgen.
Ich kann dich dabei unterstützen, indem ich dich über den Veränderungsprozess aufkläre, deine Fortschritte erkenne und geeignete Interventionen anbiete, um deine Selbstbestimmung zu fördern.
Ein einfacher Rahmen, um Verhaltensänderungen umzusetzen:
Das transtheoretische Modell zeigt, dass Veränderungen in sechs Phasen verlaufen.
Dieser Ansatz kann zur Änderung von Verhaltensmustern angewendet werden und hilft dabei, den Prozess besser zu verstehen und geeignete Strategien zur Förderung von Veränderungen zu entwickeln.
1. Vorbetrachtung: Kein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Veränderung, keine Überlegung zur Veränderung „Welche Gewichtszunahme?"
2. Kontemplation: Zustand der Ambivalenz, Nachdenken über Veränderungen, Abwägen der Vor-und Nachteile von Veränderungen „Wow, meine Hose ist eng. Vielleicht sollte ich etwas dagegen tun... Ich habe keine Zeit."
3. Vorbereitung: Plane eine Veränderung und ergreife Maßnahmen, um das veränderte Verhalten zu erleichtern (z.B.:Ressourcen finden, dich für Kurse anmelden). „Okay, das ist es. Ich gehe am Montagabend zum Zumba-Kurs"
4. Aktion: Pläne in die Tat umsetzen (z.B.: Ressourcen nutzen, Kurse besuchen) "Ich gehe seit sechs Wochen zum Sport - meine Hosen passen super."
5. Wartung: Verhalten wird zum Teil des täglichen Lebens, zur Gewohnheit, vielleicht ermunterst du sogar eine Freundin „du würdest Zumba lieben. Ich gehe jeden Montagabend hin. Du solltest es auch mal probieren und mitkommen!"
6. Rückfall: Du kehrst zu älteren, nicht hilfreichen Verhaltensmustern zurück, "Ich war seit Wochen nicht mehr beim Zumba! Ich bin viel zu beschäftigt"
Ich habe beobachtet, wie Menschen zwischen den Phasen der Handlung, des Rückfalls und der Überlegung hin- und herwechseln, während sie an Veränderungen arbeiten.
Wenn Du einen Rückfall hast, ist es wertvoll, das "Versagen" als Teil des Veränderungsprozesses anzuerkennen und den Anlass als Gelegenheit zur Erkenntnis im Rahmen einer Veränderung zu sehen.
Diese Herangehensweise fördert Flexibilität, Selbstmitgefühl und Neugier, was wiederum die Problemlösung und eine schnellere Rückkehr zur Handlungsphase erleichtert.
Angesichts der Unvermeidbarkeit von Rückschlägen ist es hilfreich, eine Methode zu haben, um damit umzugehen.
Die Betrachtung dieser drei Fragen bietet dir eine praktische Strategie, um wieder in die Spur zu kommen:
Fragen:
1. Was habe ich aus diesem Rückschlag gelernt?
2. Was ist erforderlich, um wieder aktiv zu werden?
3. Wie möchte ich mit mir selbst umgehen, während ich auf Veränderungen hinarbeite?
Abschluss: "Veränderungen werden nicht einfach oder unkompliziert sein, und das ist in Ordnung. du benötigst tägliche Erinnerungen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Begegne dir selbst mit Geduld und Freundlichkeit"