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Therapieformen
Coaching und Online Coaching
Behandlungsfelder
Stress
Innere Unruhe
Innere Unruhe äußert sich individuell, aber das Hauptmerkmal ist die Schwierigkeit, sich zu entspannen. Typische körperliche Symptome können Schweißausbrüche, Herzklopfen, Zittern, unruhige Hände, Schwindel, Benommenheit und Schwächegefühl sein. Dies wird oft als unangenehm empfunden und kann zu Angst oder Panik führen. Die Ursachen für innere Unruhe können vielfältig sein, von stressigen Lebenssituationen bis hin zu körperlichen oder psychischen Erkrankungen.
Innere Unruhe beschreibt einen Zustand innerer Anspannung und Erregung, den jeder Mensch gelegentlich erlebt. Wenn dieser Zustand jedoch über einen längeren Zeitraum anhält oder häufig auftritt und den Alltag belastet, wird innere Unruhe zum Problem. Sie kann mit verschiedenen Problemen verbunden sein, häufig begleitet von Angst und Angstzuständen. Ebenso kann sie Schlafstörungen wie Ein- und Durchschlafprobleme verursachen.
Hypnose vermittelt die eine tiefe Entspannung, die dazu beiträgt, Unruhezustände zu lösen. Diese Unruhezustände sind oft das Ergebnis von Anspannung im Körper, der Seele und dem Geist. Sie dauern so lange an, bis der Organismus ein Signal zur Entspannung erhält, um wieder ins Gleichgewicht zu gelangen.
Hypnose bringt dir ein Signal , das es deinem Körper und Geist ermöglicht, von einem Zustand der Unruhe in einen Zustand der Entspannung zu gelangen. Dies geschieht durch die Induktion eines Trancezustands während der Hypnose. Die tiefe Entspannung, die durch diesen Trancezustand erreicht wird, vermittelt deinen Körper und Geist ein Gefühl von Sicherheit. Dadurch kann das vegetative Nervensystem zur Ruhe kommen. Der Entspannungsprozess, der durch Hypnose eingeleitet wird, löst inneren Widerstand und trägt zur deinem körperlichen und geistigen Ausgeglichenheit bei.
Möchtest du durch Hypnosetherapie wieder zu deiner tiefen inneren Ruhe zurückkehren und sie als vorherrschenden Zustand in deinem Leben verankern? Ich stehe dir gerne zur Seite und begleite dich in deinem eigenen Tempo und entsprechend deinen Bedürfnissen. Gemeinsam werden wir deinen individuellen Weg gestalten, um eine Zukunft zu erschaffen, in der du die Schönheit des Lebens unbeschwert und vollständig genießen kannst!
Stress allgemein
Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung oder Belastung. Es ist eine physiologische und psychologische Reaktion, die auftritt, wenn wir uns einer Situation ausgesetzt fühlen, die unsere körperliche oder emotionale Kapazität übersteigt. Dabei können sowohl äußere als auch innere Faktoren eine Rolle spielen. Äußere Faktoren können beispielsweise hohe Arbeitsanforderungen, finanzielle Sorgen, Konflikte in Beziehungen, Zeitdruck oder Umweltbelastungen sein.
Innere Faktoren umfassen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen wie Perfektionismus, Selbstzweifel oder Angst.
Der Körper reagiert auf Stress durch die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol.
Diese Hormone mobilisieren Energiereserven im Körper, erhöhen die Herzfrequenz, steigern die Atmung und versetzen den Körper in einen Alarmzustand, um mit der Herausforderung umzugehen.
Kurzfristiger oder akuter Stress kann eine nützliche Reaktion sein, die es uns ermöglicht, in kritischen Situationen schnell zu handeln. Langfristiger oder chronischer Stress hingegen kann gesundheitsschädlich sein und zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen, Angstzustände, Depressionen und ein geschwächtes Immunsystem.
Es ist wichtig, Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln, um die negativen Auswirkungen von chronischem Stress zu reduzieren.
Dazu gehören Methoden wie Entspannungstechniken, regelmäßige körperliche Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, soziale Unterstützung und die Nutzung von Stressmanagement-Tools wie Zeitmanagement und Priorisierung.
Dauerstress ist nicht gut für dich.
Den Hormone wie Adrenalin und Cortisol die für die Energiebereitstellung verantwortlich sind, den Herzschlag beschleunigen , die Atmung vertiefen und die Muskelspannung erhöhen.
Kurzfristig kann diese Reaktion hilfreich sein, um schnell und effektiv auf eine akute Bedrohung zu reagieren.
Jedoch kann Dauer - Stress, der über einen längeren Zeitraum besteht, schädlich sein und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen.
Hier kann Hypnose als effektive Stressbewältigungstechnik helfen.
Durch gezielte hypnotische Techniken können Stress und Anspannung reduziert werden, indem dein Geist in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt wird. Dies ermöglicht es, das Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen und neue, gesündere Bewältigungsstrategien zu etablieren.
Hypnose kann dir helfen, deine negative Gedankenmuster und Verhaltensweisen zu durchbrechen, Selbstvertrauen aufzubauen und eine positive Einstellung zum Umgang mit Stress zu fördern.
Darüber hinaus kann Hypnose dir dabei helfen, deine körperlichen Reaktionen auf Stress zu kontrollieren, indem sie das autonome Nervensystem beeinflusst und die Herzfrequenz senkt, die Atmung vertieft und die Muskelspannung reduziert.
Insgesamt bietet Hypnose eine ganzheitliche Herangehensweise an die Stressbewältigung, indem sie sowohl auf psychischer als auch auf physischer Ebene wirkt und dem Einzelnen dabei hilft, ein ausgeglicheneres und stressresistenteres Leben zu führen.
Trauer
Trauer ist kein Fehler, keine Krankheit oder Schwäche, sondern ein natürlicher und wichtiger Prozess, um Verluste zu verarbeiten. In meiner Praxis erlebe ich oft, wie schwer es für viele Menschen ist, mit ihrer Trauer umzugehen und den Verlust eines geliebten Menschen zu bewältigen. Vielleicht fühlst du dich jetzt besonders angesprochen, weil du selbst schon erlebt hast, was es bedeutet, jemanden zu verlieren, der dir wichtig war. Wenn nicht, steht fest: Früher oder später wird jeder von uns mit dem Tod eines Partners, Elternteils, Familienmitglieds oder Freundes konfrontiert. In solchen Momenten überfluten uns plötzlich Gefühle, die wir zuvor noch nie in dieser Intensität erlebt haben.
Auf körperlicher Ebene können Trauerreaktionen sich durch Brustbeklemmung, ein Leeregefühl im Magen, ein Gefühl von zugeschnürt sein der Kehle, Lärmempfindlichkeit, Atemnot, Antriebsmangel und Mundtrockenheit zeigen. Auf der Gefühlsebene können Trauerreaktionen Traurigkeit, Weinen, Wut und Aggression, Schuldgefühle und Selbstanklagen, Angst, Gefühle von Verlassenheit und Einsamkeit, Müdigkeit, Sehnsucht und Betäubung beinhalten. Im Verhalten äußern sich Trauerreaktionen oft durch Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Geistesabwesenheit, sozialen Rückzug, rastlose Überaktivität, Zwangshandlungen, Träume vom Verstorbenen und Erinnerungen an den Verstorbenen.
Die vier Trauerphasen
- Nicht-Wahrhaben-Wollen. Der Tod eines Menschen schockiert immer, auch wenn er nicht unerwartet kommt
- Aufbrechende Emotionen. Gefühle bahnen sich nun ihren Weg
- Suchen und Sich-Trennen
- Neuer Selbst- und Weltbezug
Hypnose kann dir dabei helfen, einen Umgang mit Trauer über den Tod und Verlust eines geliebten Menschen zu finden, um mit dem Verlust weiterleben zu können. Der Verlust eines nahe stehenden Menschen ist vielleicht das schmerzhafteste, was du in deinem Leben erfahren kannst. Dass der Tod aus unserer Gesellschaft heute nahezu verschwunden ist, hat große Schwierigkeiten mit sich gebracht und bei vielen Menschen Ängste hervorgerufen.
Wenn du jemanden kennst, der jemanden verloren hat, oder wenn du selbst einen Menschen verloren hast, möchten wir dir sagen: Du bist nicht allein. Auch wenn sich viele Menschen in deinem Umfeld womöglich aus eigener Angst, etwas Falsches zu sagen, zurückgezogen haben - wir sind da und unterstützen dich mit Hypnose genau in der Form und Geschwindigkeit, die für dich richtig ist, auf deinem Weg zurück ins Leben.
Trauma
Traumata sind auslösende Erlebnisse oder Ereignisse, die vermutlich rein objektiv betrachtet viele Menschen psychisch belasten würden. Ereignisse, die ein Trauma auslösen können, sind schwere Unfälle, Gewalterfahrungen, Missbrauchserfahrungen, Naturkatastrophen oder Kriegserlebnisse. Es können auch bedrohliche Situationen sein, die über einen längeren Zeitraum bestehen. Menschen, die in der Zeit der Belastung wenig soziale Unterstützung erhalten, sind gefährdeter, eine posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln. Ein weiterer Risikofaktor ist eine im Vorfeld bereits bestehende psychische Erkrankung. In jedem Fall kann man sagen, dass eine posttraumatische Belastungsstörung ganz unterschiedliche, individuelle Ursachen haben kann. So unterschiedlich die Ursachen sind, so gibt es doch eine Reihe von Gemeinsamkeiten, die jedem traumatischen Erlebnis zu Grunde liegen:
- Eine traumatische Erfahrung ist lebensbedrohlich oder wird als lebensbedrohlich empfunden.
- Sie ist mit dem Gefühl der Ohnmacht untrennbar verbunden - hinzu kommt Kontrollverlust.
- Traumatische Erlebnisse sind immer mit starken körperlichen und/oder seelischen Schmerzen verbunden.
Werden traumatische Erlebnisse nicht aufgearbeitet, vertiefen sie sich im Laufe der Zeit. Es sind Wunden, die unbearbeitet, nicht heilen. Beispiele dafür können sein: Schwere Unfälle, Gewalterfahrungen, Missbrauchserfahrungen, Naturkatastrophen oder Kriegserlebnisse, es können auch bedrohliche Situationen sein, die über einen längeren Zeitraum bestehen.
Menschen, die unter einem Trauma leiden, haben erlebt, dass ihre Welt von einem Augenblick zum nächsten vollkommen anders sein kann. Sie haben ihre Ohnmacht angesichts des Schicksals oder der Gewalt anderer Menschen erlebt. Dies ist eine schwierige Lebenssituation, die jedoch eine große Chance in sich birgt. Wenn du dein Trauma mithilfe von Hypnose überwinden möchtest, wirst du für dein Leben nicht nur stärker, sondern vor allem hast du ein Stück Lebensweisheit hinzugewonnen, die dir dabei hilft, bessere und gesündere Entscheidungen zu treffen.
Wird ein posttraumatische Zustand nicht durch eine Traumatherapie behandelt,
kann es zu Folgen für dich und dein Umfeld haben, z.B.:
Aufrechterhaltung/Verstärkung der Symptomatik, Chronifizierung
- Symptom-Ausweitung auf immer mehr Situationen
- Verlust an Lebensfreude/-qualität
- Zunehmende Belastung für Partnerschaft/Familie
- Drohende Arbeitsunfähigkeit, Erwerbsminderung mit finanziellen Einbußen
- Zunehmende Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen
- Soziale Isolation, Rückzug und Vereinsamung
Ängste
Angst Entscheidungen zu treffen
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Angst vor Veränderungen oft mit der Angst vor Entscheidungen einhergeht. Menschen, die Schwierigkeiten haben, mit Veränderungen im Leben umzugehen, können auch Probleme haben, Entscheidungen zu treffen, die einen großen Einfluss auf ihr Leben haben könnten. Dies wird als Decidophobie bezeichnet. Betroffene treffen selten spontane Entscheidungen, sondern neigen dazu, lange abzuwägen und zwischen verschiedenen Optionen hin und her zu schwanken. Diese Unentschlossenheit kann langfristig negative Auswirkungen auf ihr Leben, ihren beruflichen Erfolg und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen haben.
Menschen, die Angst vor Veränderungen haben, finden es oft schwer, Entscheidungen zu treffen, die ihr Leben stark beeinflussen. Bei ihnen spielt das Abwägen eine weniger wichtige Rolle. Stattdessen führt die Angst vor Veränderungen eher dazu, dass sie Situationen vermeiden, in denen sie überhaupt eine Entscheidung treffen müssen.
In der Phase der Veränderung durchläuft man oft fünf typische Phasen. Diese können je nachdem, ob die Veränderung gewollt ist oder unfreiwillig eintritt, unterschiedlich erlebt werden:
- Verneinung: Die Veränderung wird zunächst negiert oder heruntergespielt. Man versucht, weiterhin wie bisher zu handeln, ohne die Notwendigkeit der Veränderung zu erkennen.
- Widerstand: In dieser Phase versuchst du aktiv, die Veränderung zu stoppen oder rückgängig zu machen.
- Krise: Sobald du die Unumkehrbarkeit der Veränderung erkennst, folgt eine Phase der Krise. Die Angst vor der Veränderung ist besonders groß und die Situation wird massiv angezweifelt.
- Erkundung: Wenn die Krise abklingt, beginnst du, die neue Situation mit ihren Möglichkeiten zu erkunden. Die Situation verbessert sich allmählich.
- Akzeptanz: Schließlich kommt es zur Akzeptanz der Veränderung. Du nimmst sie an und im besten Fall betrachtest du sie sogar positiv. Die Angst vor der Veränderung nimmt ab oder verschwindet ganz.
Es kann herausfordernd sein, keine Angst vor Veränderung zu haben, insbesondere wenn du unter psychischer Belastung leidest. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können, positiv mit Veränderungen umzugehen:
- Ängste zulassen: Es ist normal, dass Veränderungen Ängste auslösen. Erlaube dir, diese Ängste anzuerkennen und darüber zu sprechen, anstatt sie zu verdrängen.
- Professionelle Hilfe: Wenn du merkst, dass du deine Ängste allein nicht bewältigen kannst, scheue dich nicht, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
- Besinnen auf Erfolge: Denke daran, welche Herausforderungen du bereits erfolgreich gemeistert hast, um dir selbst Mut zu machen und deine Stärken hervorzuheben.
- Pro und Contra abwägen: Schreibe die Vor- und Nachteile bevorstehender Veränderungen auf, um klarere Gedanken zu fassen und eine bessere Entscheidungsgrundlage zu haben.
- Entspannungstechniken: Regelmäßige Entspannungsübungen können dabei helfen, einen besseren Umgang mit Ängsten zu entwickeln.
Springe ins kalte Wasser: Sei mutig und offen für Veränderungen, auch wenn sie zunächst beängstigend erscheinen. Manche Veränderungen eröffnen neue Möglichkeiten, auf die du dich freuen kannst.
Angst vor Veränderung ist menschlich und natürlich. Wenn diese Angst jedoch dein Leben stark beeinträchtigt, ist es wichtig, aktiv dagegen vorzugehen. Denke daran, dass du nicht allein mit deinen Ängsten bist und dass Veränderungen auch Chancen bieten, um glücklich zu sein.
Angststörungen und Panikattacken
Zu den typischen körperlichen Angstsymptomen gehören Herzrasen, Schweißausbrüche und Schwindelgefühle. Auch Übelkeit, Zittern, Atemnot und verschwommenes Sehen können auftreten. Du könntest zudem über ein Druckgefühl in der Brust oder im Kopf klagen.
Es entstehen Gefühle wie Panik, oft erlebt als Hilflosigkeit, Ohnmacht, Ausgeliefertsein und Kontrollverlust bis hin zur unmittelbaren Todesangst. Typische Gedanken in dieser Bedrohungssituation könnten sein: „Das ist das Ende!“, „Ich werde mich blamieren!“, „Ich habe Angst!“ oder „Ich werde verrückt!“.
Als Reaktion auf die vermeintliche Bedrohung versuchst du möglicherweise, die Angstsituation zu verlassen (Flucht) oder zu umgehen. Vielleicht suchst du Schutz durch die Nähe einer Person, die dir Sicherheit gibt. Oder du bleibst zwar körperlich in der Situation, vermeidest aber innerlich die Auseinandersetzung. Dies kann durch Unterdrücken der Angst, bewusste Ablenkung oder die Einnahme von Alkohol oder Beruhigungstabletten geschehen.
Wenn du von Angst und Panikstörungen betroffen bist, könntest du dich fragen, wie dir Hypnose dabei helfen kann, diese Herausforderungen zu bewältigen.
In meiner Hypnosetherapie bei Angst konzentriere ich mich hauptsächlich auf die ursachenorientierte Hypnose, auch bekannt als Hypnoanalyse. Dabei gehe ich davon aus, dass jede Angststörung eine Ursache und einen Auslöser hat. Das Ziel der Therapie ist es, diese beiden Aspekte zu identifizieren und zu lindern
Durch erkennen der zu Grunde liegenden Ursachen kommt es zu einer emotionalen Neubewertung im Unterbewusstsein der angstbesetzten Situationen, was dazu führen kann, dass sich die Angst auflöst. Hypnose bietet somit einen wirksamen Ansatz, um Ängste und Panikattacken effektiv zu behandeln.
Erwartungsangst - Angst vor der Angst
Der beste Weg, deine Erwartungsangst zu verlieren, ist es, genau das zuzulassen, wovor du Angst hast. Das bedeutet, dich den Angst- und Panikattacken zu stellen, anstatt sie zu vermeiden oder vor ihnen zu fliehen. Erst wenn du die Panikattacken zulässt und erlebst, dass sie zwar sehr unangenehm, aber ungefährlich sind, wirst du die Angst vor ihnen verlieren. Denn du weißt dann, dass nichts Schlimmes passieren wird, wenn sie auftreten.
Ein weiterer Weg, um mit der Angst vor der Angst umzugehen, ist Ablenkung. Ablenkung kann guttun. Doch wie du dich am besten erfolgreich ablenkst, ist individuell verschieden. Finde heraus, was dir guttut.
Prüfungsangst
Wenn deine Prüfungsangst so stark ausgeprägt ist, dass sie deine Prüfungsvorbereitung und die Durchführung der Prüfung stark beeinträchtigt oder sogar gefährdet, ist es wichtig, Unterstützung zu suchen, um diese Angst zu bewältigen. Prüfungsangst kann sich durch körperliche Symptome wie Zittern, Schwitzen und Herzklopfen zeigen, aber auch durch negative Gedanken und einen "Blackout" während der Prüfung, bei dem du plötzlich kein klares Denken mehr hast und vorhandenes Wissen nicht mehr abrufen kannst. Manchmal führt die Angst auch dazu, dass du die Prüfung gar nicht erst antrittst. In anderen Fällen kann die Angst das Lernen und die Prüfungsvorbereitung selbst behindern.
Die Prüfungsangst kann als Reaktion auf vergangene Erfahrungen betrachtet werden, die eine energetische Resonanz im Betroffenen auslösen. Diese Erfahrungen können als Mini-Traumas bezeichnet werden und entstehen durch bestimmte Situationen oder Sinneseindrücke, wie z.B. vor anderen Menschen zu stehen oder der Anblick einer Prüfungssituation. Oft sind diese Erfahrungen in deine Kindheit verwurzelt, in denen du dich schlecht vorbereitet fühltest,versagt hast oder hilflos und ausgeliefert warst.
Jedes Mal, wenn du eine ähnliche Situation erlebst ,kann sich der blockierte energetische Zustand aus der ursprünglichen Erfahrung wiederholen. Dies verstärkt die negative Ladung des Ursprungsereignisses und kann zu einer Verschlimmerung der Symptome führen. Durch wiederholte unangenehme Ereignisse kann sich ein verzerrtes Selbstbild manifestieren, den du als absolut real empfindest, wie etwa die Überzeugung, unfähig zu sein oder ständig zu versagen.
Glücklicherweise ist Prüfungsangst gut behandelbar, insbesondere wenn sie das Bestehen von Prüfungen gefährdet oder das Lernen und die Lebensführung stark beeinträchtigt. Professionelle Unterstützung kann dabei helfen, Strategien zu entwickeln, um mit der Angst umzugehen und sie zu überwinden.
Beruf
Bewerbungsangst
Es klingt so, als hättest du bereits einige Bewerbungsgespräche hinter dir und hättest jedes Mal mit Nervosität zu kämpfen gehabt.
Aber keine Sorge, Hypnose kann dir dabei helfen, mit Gelassenheit und Selbstbewusstsein an zukünftige Gespräche heranzugehen und sie erfolgreich zu meistern.
Durch Hypnose kannst du die Ursachen deiner Nervosität angehen und hinderliche Glaubenssätze auflösen, ohne stundenlang in alten Erinnerungen zu graben. Stattdessen kannst du mit neuen, positiven Überzeugungen und einem selbstsicheren Auftreten punkten.
Es ist frustrierend, wenn du trotz hoher Qualifikation und Kompetenz aufgrund von Bewerbungsangst übermannt wirdst . Aber du bist nicht allein, und es gibt Wege, diese Angst zu überwinden. Mit Hilfe von Hypnose kannst du deine Chancen auf ein erfolgreiches Berufsleben verbessern, indem du deine Bewerbungsangst besiegen kannst. Hypnose kann dir dabei helfen, selbstbewusst und überzeugend aufzutreten und deine Potenziale voll auszuschöpfen.
Diese Gedanken spiegeln die Sorgen wider, die du vor Bewerbungsgesprächen hast. Sie zeigen die Ängste vor Ablehnung, Unsicherheit über die eigenen Fähigkeiten und die Angst vor dem Unbekannten. Durch Hypnose kannst du lernen, diese negativen Gedankenmuster zu erkennen und zu überwinden, um mit mehr Selbstvertrauen und Gelassenheit an Bewerbungsgespräche heranzugehen.
Boreout
Hypnose kann bei Boreout helfen, indem sie dazu beiträgt, die Unterforderung zu überwinden und das Selbstbewusstsein wieder aufzubauen. Personen mit Boreout erleben oft ähnliche Symptome wie diejenigen mit Burnout, einschließlich Depressionen und einem Gefühl der Sinnlosigkeit. Durch Hypnose kannst du negative Glaubenssätze und Selbstzweifel aufgelösen , das Selbstwertgefühl stärken und die Motivation wiederherzustellen. Darüber hinaus kann Hypnose dir dabei helfen, neue Perspektiven und Ziele zu entwickeln, um die Langeweile und Unterforderung zu überwinden und ein erfülltes Arbeitsleben zu erreichen.
Diese Unterforderung betrifft eine Vielzahl von Berufsgruppen, von Führungskräften bis hin zu Sachbearbeitern. Die Auswirkungen sind weitreichend und können dein Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen, das du dir nichts mehr traust.
Gleichzeitig fühlst du dich gezwungen, deine Situation zu verbergen, da in unserer Leistungsgesellschaft Faulheit oft stigmatisiert wird. Diese Situation kann zu einem Teufelskreis aus Selbstzweifeln und Angst um den Arbeitsplatz führen, der dein Wohlbefinden weiter beeinträchtigt.
Boreout äußert sich psychisch oft durch negative Gedanken und Gedankenkreisen. Unbehandelt können neben Erschöpfung auch Suchterkrankungen und Depressionen auftreten. Dein Leidensdruck ist enorm und kann sogar zu Suizidgedanken führen. Diese Spirale muss unterbrochen werden, da neben den psychischen Symptomen auch körperliche Beschwerden auftreten können. Dazu gehören Herzkreislauferkrankungen, Schlafstörungen, Verspannungen, Rücken- und Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und eine erhöhte Infektionsanfälligkeit aufgrund eines geschwächten Immunsystems infolge anhaltender Unterforderung.
Burnout
Burnout ist Erschöpfung, die sich durch psychischen und körperlichen Symptome manifestiert . Wenn du über einen längeren Zeitraum stark belastet sind bist , kann es zu einer totalen Erschöpfung und einem Zusammenbruch kommen. Es ist wichtig, neue Möglichkeiten zu entdecken und den Mut aufzubringen, um ein glückliches Leben zu führen und deine Kraft zu erneuern .
Das Phänomen des Ausgebranntseins und der totalen Erschöpfung kann grundsätzlich jeden Menschen betreffen.
Dennoch ist festzustellen, dass besonders leistungsbereite Menschen häufig von Burnout betroffen sind. Der Moment des "Ich kann nicht mehr" kann einem Zusammenbruch gleichen und betrifft oft Menschen, die äußerst leistungsbereit, fleißig und hochengagiert sowohl im Privat- als auch im Berufsleben sind.
Der Druck wird durch den Wunsch, keine Fehler zu machen und einem perfektionistischen Anspruch an sich selbst, verstärkt.
Burnout entwickelt sich häufig, wenn du dich über einen längeren Zeitraum hinweg überanstrengst und über deine eigenen Grenzen gehst . Stress spielt dabei eine zentrale Rolle, und Burnout kann sich in verschiedenen Formen zeigen, von einer bedrohlichen Krise über eine Lebenskrise bis hin zu einer Mischung aus psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, die als Syndrom bezeichnet werden.
Die Hypnotherapie zielt darauf ab, deine unbewussten Muster und Überzeugungen zu erkunden, die zu deinem Burnout geführt haben. Während du in einer hypnotischen Trance bist, untersuchen wir sowohl die Ursprünge deiner Burnout-Entwicklung als auch gegenwärtige Stressfaktoren und unerfüllte Bedürfnisse, um maßgeschneiderte Lösungen für dich zu finden. Aufgrund dieses ganzheitlichen Ansatzes wird diese Behandlungsmethode als äußerst effektiv und langfristig wirksam angesehen, wenn es darum geht, Erschöpfungszustände zu bewältigen.
Hypnose wird im Rahmen der Burnout-Therapie zur Regeneration des zentralen Nervensystems (ZNS) sowie des Körpers (PNS) eingesetzt, indem sie das vegetative Nervensystem stimuliert und zu tieferer Atmung führt. Menschen mit Burnout leiden oft unter chronischer Überregung des Nervensystems aufgrund von fehlender Ruhe.
In der Hypnosetherapie wirdst du zuerst in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt.
Hypnose hilft dir das Nervensystem zu entlasten und die Regeneration zu fördern.
Die Veränderung von Hirnwellenfrequenz und Atemmuster während der Hypnose unterstützt deine nervliche Entlastung und ist entscheidend für eine nachhaltige Heilung beim Burnout.
Mobbing
Im soziologischen Kontext bezeichnet Mobbing oder Mobben die Form von psychischer Gewalt, die durch wiederholtes und systematisches Schikanieren, Quälen und Verletzen einer Person durch eine Gruppe oder eine Einzelperson in einer machtvollen Position ausgeübt wird.
Typische Mobbinghandlungen umfassen Demütigungen, Verbreitung von Gerüchten, Zuweisung sinnloser Aufgaben, Machtmissbrauch, Gewaltandrohungen, soziale Ausgrenzung und fortgesetzte, unangemessene Kritik. Dieses Verhalten ähnelt einer Tyrannei oder einem rücksichtslosen Umgang mit anderen Personen.
Mobbing kann verschiedene Formen annehmen, darunter verbales Mobbing, auch bekannt als Stalking, sowie Ignoranz innerhalb einer Gruppe oder mentales Mobbing.
Zusätzlich gibt es auch Bossing, wenn ein Vorgesetzter oder Chef die Mitarbeiter mobbt.
Cybermobbing, auch bekannt als Cyberbullying oder Cyberstalking, findet im Internet statt, oft über soziale Netzwerke . Dabei werden verschiedene Methoden wie Belästigung, Hänseln, Beschimpfen, Erpressen, Schikanieren, Bedrängen und Diffamieren genutzt.
Im Gegensatz zur realen Welt können die Täter beim Cybermobbing oft anonym bleiben. Es ist wichtig, Mobbing in all seinen Formen zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Opfer zu schützen und gegen Mobbing vorzugehen.
- Eskalation von Konflikten: In dieser Phase bleibt ein Konflikt ungelöst, was zu einer angespannten Atmosphäre unter den Mitarbeitern führt, ohne dass jemand etwas dagegen unternimmt.
- Zunahme von Feindseligkeiten und bissigen Bemerkungen: Die Situation verschärft sich, während sich die Feindseligkeiten auf eine Person fokussieren und der ursprüngliche Konflikt in den Hintergrund tritt. Diese Person wird zum Ziel von Schuldzuweisungen und negativen Kommentaren.
- Rechtsübergriffe und Machtspiele: Die gemobbte Person wird immer mehr ausgeschlossen und abgelehnt, was zu Unsicherheit und Fehlern führt. Dieses Verhalten wird dann als Rechtfertigung für weitere Ausgrenzung genutzt, wodurch das Arbeitsumfeld gestört wird.
Ausschluss aus dem Team: Der Mobbing-Zyklus endet oft mit dem Ausschluss der betroffenen Person aus dem Team, sei es durch langfristige Krankheit, Frühverrentung oder Kündigung.
In der Hypnose kannst du lernen, sich selbst zu stärken und dein Selbstwertgefühl zu steigern. Du schafftest es dich gegenüber den Mobbing-Handlungen zu wehren und Ihre Grenzen klar zu setzen. Durch positive Suggestionen und Visualisierungen kannst du ein neues Selbstbild aufbauen und Selbstvertrauen entwickeln, um gestärkt aus der Mobbing-Situation hervorzugehen.
Die Hypnose eröffnet dir sicheren und effektiven Weg, um mit den Herausforderungen des Mobbing umzugehen und deine Lebensqualität zu verbessern. Wenn du dich unsicher fühlst und unter Selbstzweifeln leidest , kann die Hypnose dir helfen, deine innere Stärke zu finden und dein Weg zu einem glücklicheren und selbstbestimmten Leben zu gehen.
Präsentationsangst
Logophobie wird auch gleichgesetzt mit:
- Auftrittsangst
- Sprechangst, Sprechhemmung, Redehemmung
- Publikumsangst
- Lampenfieber
Logophobie, auch bekannt als Sprechangst, ist in der Tat eine intensivere Form der Angst vor dem Sprechen im Vergleich zum allgemeinen Lampenfieber. Diese Angst kann tiefer verwurzelt sein und auf frühere negative Erfahrungen zurückgehen, die im Laufe der Zeit zu festen Verhaltensmustern geführt haben. Diese Muster können bis ins Erwachsenenalter fortbestehen und sich auf verschiedene Aspekte des Lebens auswirken, insbesondere auf Situationen, die erfordern, dass man spricht oder sich öffentlich äußert.
Die Auslöser für Logophobie können vielfältig sein und reichen von peinlichen oder traumatischen Ereignissen während der Kindheit bis zu kritischen oder abwertenden Erfahrungen im Erwachsenenalter.
Solche Erfahrungen können das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl negativ beeinflussen und zu einer tief sitzenden Angst vor dem Sprechen führen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Logophobie eine reale und ernstzunehmende Herausforderung ist, die das persönliche und berufliche Leben stark beeinträchtigen kann. Die Überwindung dieser Angst erfordert oft professionelle Unterstützung, sei es durch Psychotherapie, Coaching oder andere therapeutische Ansätze. Durch gezielte Interventionen können negative Glaubenssätze und Verhaltensmuster aufgelöst und durch positive ersetzt werden, um das Selbstvertrauen und die Fähigkeit zu stärken, sich frei und selbstbewusst auszudrücken.
Als besonders stressig werden auch folgende Situationen empfunden:
- Vorträge
- Präsentationen
- einfache Wortmeldungen während eines Meetings
- festliche Worte an einen Jubilar in der Familie
Es ist wichtig zu verstehen, dass Lampenfieber oder Angst vor öffentlichem Sprechen ganz normal sind und viele Menschen betrifft. Es gibt jedoch Möglichkeiten, damit umzugehen und sie zu überwinden.
Eine Möglichkeit ist es, dich gründlich vorzubereiten und dich sicherer in dem Thema zu fühlen, über das man sprechen muss.
Übung macht den Meister, und je öfter du dich in ähnlichen Situationen befindest, desto leichter wird es für dich, damit umzugehen. Es kann auch hilfreich sein, Entspannungstechniken wie Atemübungen oder Visualisierungstechniken anzuwenden, um vor und während der Rede Stress abzubauen.
Darüber hinaus kann die die Hypnose eine effektive Methode bieten. In einer hypnotischen Trance können negative Glaubenssätze und Blockaden aufgelöst und durch positive, unterstützende Gedanken ersetzt werden.
Durch wiederholte Suggestionen kannst du dein Unterbewusstsein trainieren und Selbstvertrauen aufbauen, um souverän und selbstbewusst in jeder öffentlichen Situation aufzutreten.
Es ist wichtig zu erkennen, dass es Möglichkeiten gibt, mit der Angst vor öffentlichem Sprechen umzugehen, und dass du nicht alleine damit bist. Indem du dir Unterstützung suchst und verschiedene Techniken ausprobierst, kannst du lernen, mit deinem Lampenfieber umzugehen und deine Fähigkeiten im öffentlichen Sprechen zu verbessern.
Beziehung
Beziehungsprobleme
Hypnose ist eine effektive Methode , um deine Beziehung zu verbessern , indem sie dabei hilft, den inneren Ballast und unbewusste Muster aufzuarbeiten, die sich negativ auf deine Partnerschaft auswirken.
Indem die individuellen emotionalen und körperlichen Belastungen gelöst werden, können beide Partner in der Lage sein, sich wieder näher zu kommen und die Verbindung zu stärken. Oftmals werden in der Hypnose auch unbewusste Blockaden identifiziert und aufgelöst, die das Beziehungsglück beeinträchtigen könnten.
So kann die Hypnose eine wertvolle Unterstützung bieten, um gemeinsam an der Rettung der Partnerschaft zu arbeiten.
In der Hypnosetherapie werden oft eigene Blockaden und Ängste aufgedeckt und gelöst, was häufig zu einem neuen Verständnis für sich selbst und zu innerer Stärkung führt. Dies kann dazu beitragen, dass nicht mehr der Partner allein für die Lebenszufriedenheit verantwortlich gemacht wird, was sich positiv auf die Beziehung auswirken kann. Gemeinsam mit dem Partner können nun Verbesserungen und Lösungen in der Partnerschaft angegangen werden. So können aus Krisen Wachstumschancen entstehen.
In der Hypnosetherapie kannst du tiefer liegende Probleme, wie ein geringes Selbstwertgefühl oder negative Erfahrungen aus der Vergangenheit, die sich auf das Sexualleben und die Partnerschaft auswirken, angehen und Veränderungen im Unterbewusstsein bewirken , die positive Auswirkungen auf deine Partnerschaft haben.
Auch wenn wiederkehrende Beziehungsmuster oder selbstsabotierende Verhaltensweisen in deine Partnerschaft auftreten, kann Hypnose helfen, diese Blockaden zu erkennen und zu bearbeiten. Durch Hypnose können deine versteckte Bindungsängste aufgedeckt und bewältigt werden, um einer glücklichen Beziehung nicht im Wege zu stehen.
Bindungsprobleme
Die Theorie der Bindungstypen beschreibt, wie Menschen Beziehungen zu anderen aufbauen, sei es zu Familienmitgliedern, Partnern oder Freunden. Sie erklärt, warum einige Beziehungen stark und dauerhaft sind, während andere instabiler sind. Die verschiedenen Bindungstypen, wie sicher, unsicher-vermeidend oder unsicher-ambivalent, werden durch frühe Beziehungserfahrungen geprägt und beeinflussen, wie wir Nähe und Vertrauen in Beziehungen erleben und zeigen.
Genau, die Bindungstheorie von John Bowlby legt den Grundstein für das Verständnis der verschiedenen Bindungstypen. Bowlby betont die Bedeutung der frühen Beziehung zu den Hauptbezugspersonen, da sie die Basis für alle späteren Bindungen im Leben legt. Die Qualität dieser frühkindlichen Bindung beeinflusst maßgeblich die Entwicklung des individuellen Bindungstyps, der wiederum das Verhalten und die Beziehungsgestaltung im Erwachsenenalter prägt.
Genau, die verschiedenen Bindungstypen beeinflussen, wie wir Beziehungen aufbauen und wie sie sich entwickeln. Hier sind die vier Typen:
- Der sichere Bindungstyp: Menschen mit diesem Typ fühlen sich in der Regel wohl mit Nähe und Unabhängigkeit in Beziehungen. Sie vertrauen darauf, dass ihre Bedürfnisse erfüllt werden, und sind offen für emotionale Intimität.
- Der unsicher-vermeidende Bindungstyp: Diese Personen neigen dazu, Nähe zu meiden und ihre Unabhängigkeit zu betonen. Sie haben oft Schwierigkeiten, sich anderen gegenüber zu öffnen und Vertrauen aufzubauen.
- Der unsicher-ambivalente Bindungstyp: Menschen mit diesem Typ erleben oft starke emotionale Höhen und Tiefen in Beziehungen. Sie können sich gleichzeitig nach Nähe sehnen und Angst davor haben, verlassen zu werden. Ihre Beziehungen sind oft von Unsicherheit geprägt.
- Der unsicher-unorganisierte Bindungstyp: Dieser Typ ist durch inkohärente Verhaltensweisen gekennzeichnet, die zwischen Nähe und Distanz schwanken. Diese Personen können auch mit traumatischen Erfahrungen in der Kindheit verbunden sein und haben oft Schwierigkeiten, stabile Beziehungen aufzubauen.
Bindungsstörungen können dazu führen, dass Menschen Schwierigkeiten haben, enge zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen oder aufrechtzuerhalten. Sie können sich entweder gar nicht auf Beziehungen einlassen, problematische Partnerschaften haben oder Beziehungen erleben, die wiederholt scheitern. Diese Personen sehnen sich oft nach einer erfüllenden Partnerschaft oder nach engen Bindungen, finden jedoch Schwierigkeiten, diese aufzubauen. Typischerweise können hohe Ansprüche oder bestimmte Vorstellungen von einem Partner oder einer Partnerin dazu führen, dass sie Beziehungen schnell beenden oder nur oberflächliche Bindungen eingehen.
Eifersucht
Menschen, die über eine gesunde Selbstachtung verfügen, sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst sind und sich annehmen, sind weniger empfänglich für Eifersucht. Du hast in deiner Kindheit gelernt, deinen Wert nicht danach zu beurteilen, wie beliebt du bei anderen bist. Du hast gelernt, selbst für deine Zufriedenheit zu sorgen.
Stark eifersüchtige Menschen hingegen, die unter krankhafter und grundloser Eifersucht leiden, brauchen die Bestätigung durch andere ebenso stark, wie ein Verdurstender Wasser braucht.
Einzelkinder leiden seltener unter Eifersucht, da sie in ihrer Kindheit nicht mit Geschwistern um die Liebe der Eltern rivalisieren mussten. Die Erfahrung, die Liebe exklusiv zu bekommen, ohne Angst haben zu müssen, sie zu verlieren, macht dich weniger anfällig für Eifersucht. Das heißt, du entwickelst Vertrauen und hast dadurch auch Selbstvertrauen - der beste Schutz vor Eifersucht.
Eifersucht ist in der Regel ein Zeichen dafür, dass man an sich und seiner Attraktivität zweifelt. Diese Selbstzweifel führen dazu, dass man an der Liebe des Partners zweifelt, dem Partner nicht vertrauen kann und man aus Angst vor dem Verlust des Partners besitzergreifend ist. Eifersüchtig sein heißt nicht, am Partner zu zweifeln, sondern an sich selbst!
In der Hypnosetherapie kannst du die tieferen Ursachen für Eifersucht erkunden und aufarbeiten. Oft ist Eifersucht das Ergebnis von inneren Verunsicherungen und Ängsten, die sich in der Vergangenheit gebildet haben.
Durch den direkten Dialog mit dem Unterbewusstsein kannst du diese negativen Muster auflösen und Ihnen helfen, das Vertrauen in sich selbst und in deine Partnerschaft wiederzufinden.
Indem Du lernst, dass du gut genug bist und dass dein Partner keinen Grund hat, Sie zu verlassen, kannst du die Eifersucht überwinden und eine gesünde Beziehung führen.
Kinderwunsch
Die Erfahrung ungewollter Kinderlosigkeit kann für dich eine enorme Belastung darstellen, die Hoffnungen zermürbt und Beziehungen auf die Probe stellt. Wenn alle medizinischen Faktoren abgeklärt sind und dennoch keine Erklärung für den unerfüllten Kinderwunsch gefunden wird, könnte die moderne Hypnotherapie eine vielversprechende Alternative bieten. Oftmals können unbewusste Blockaden, die durch Hypnose aufgearbeitet werden, einen entscheidenden Einfluss auf die Schwierigkeiten bei der Befruchtung und Einnistung der Eizelle haben.
Deine Selbstzweifel und Ängste können während diese Zeit verstärkt werden, insbesondere durch wiederholte negative Schwangerschaftstests.
Hypnose bei Kinderwunsch zielt darauf ab, deine inneren Blockaden aufzulösen und belastende Gedanken abzubauen. Die Entspannungsreaktionen, die durch Hypnose hervorgerufen werden, können dazu beitragen, die Muskulatur der Gebärmutter zu entspannen, was die Einnistung einer befruchteten Eizelle begünstigen kann.
Durch das Stärken der Vorstellungskraft mittels Hypnosetherapie kannst du lernen, sich positive Bilder und Gedanken vorzustellen, um eine gelassenere und ruhigere Haltung während des Kinderwunschprozesses zu erreichen.
Liebeskummer -> Trennung -> Broken-Heart-Syndrom
Es ist wahr, dass Liebeskummer oft mit einem intensiven Schmerz verbunden ist, der sich ähnlich wie der Verlust eines geliebten Menschen anfühlen kann. Es ist wichtig, herauszufinden, wo du in diesem Moment stehst und welche Maßnahmen dir helfen können, ein positives Bild deiner Zukunft zu gestalten.
In der Hypnosetherapie kann ich dir helfen, mit Liebeskummer umzugehen, indem wir dabei unterstützen, negative Glaubenssätze zu korrigieren und einen positiveren Blick in die Zukunft zu entwickeln. Durch die Arbeit mit dem Unterbewusstsein wird dein Selbstwertgefühl zu stärken und sich nicht mehr über den verlorenen Partner zu definieren. So können Sie Ihren Liebeskummer überwinden und gestärkt in die Zukunft blicken.
In meiner Arbeit als Hypnosetheapeutin und Coach nutze ich verschiedene Techniken, um dir dabei zu helfen, aus der Krise herauszufinden. Mein Fokus liegt darauf, dir einen optimalen Weg zu bieten, der dir hilft, den Trennungsschmerz zu verarbeiten und gestärkt daraus hervorzugehen. Dabei blockiere ich nicht deine Gefühle, sondern schaffe vielmehr einen Raum für eine gesunde Verarbeitung und eine positive Perspektive für die Zukunft.
Du leidest stark unter diesem überdimensionierten Gefühl der Trauer. Manche beschreiben es sogar genau so, als ob ein geliebter Mensch verstorben wäre. Tiefe Verzweiflung und Perspektivlosigkeit können ebenfalls auftreten.
In der Hypnosetherapie bei Liebeskummer wird daher auch Trauerarbeit geleistet. Es gilt, den Schmerz zu verarbeiten und positive Perspektiven für eine freudvolle Zukunft zu erschaffen.
Hypnose hat dabei den Vorteil, dass wir direkt an der Wurzel deine Emotionen arbeiten können. Das ermöglicht es dir , den Verlust viel rascher zu verarbeiten und sich für Freude und auch für eine neue Liebe zu öffnen.
Symptome:
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsverlust - Gewichtszunahme
- Hautprobleme
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Bauchschmerzen - Bauchkrämpfe
- Weinkrämpfe
- Nervenzusammenbruch
- Schmerzen in der Herzgegend
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Antriebslosigkeit
- depressive Verstimmung
- Heisshunger
- Zukunfts- Ängste
- Panikattacken - Angstzustände
- Soziale Isolation
- Agressives Verhalten
Eine Loslassen-Hypnose kann eine wirksame Methode sein, um dich dabei zu unterstützen, Dinge loszulassen, die dich unnötig festhalten und dein Vorankommen sowie dein Glücklichsein beeinträchtigen. Häufig klammern wir uns an Themen, die es nicht wert sind, festgehalten zu werden, aber mit dem bloßen Verstand ist es manchmal schwer, sie loszulassen. Die Hypnose kann dir helfen, auf einer tieferen Ebene loszulassen und dich von emotionalen Belastungen zu befreien, die dich zurückhalten."
Paartherapie
Die Hypnotherapie bietet eine befreiende Möglichkeit, um geistige Blockaden, Kommunikationsschwierigkeiten, sexuelle Hemmungen, Unsicherheiten und Probleme im sexuellen Umgang mit deinem Partner anzugehen.
Durch die Arbeit mit dem Unterbewusstsein wird sich dein Denken, deine Emotionen und dein Verhalten positiv verändern.
Wenn du bereit bist , Veränderungen anzunehmen und sich von negativen Einflüssen zu lösen, kann die Hypnotherapie dich dabei unterstützen , deine Beziehungsprobleme aus einer neuen Perspektive zu betrachten und aktiv zu steuern.
So kannst du dich von der Rolle des Opfers befreien und deine Partnerschaft auf eine gesündere und erfülltere Ebene bringen.
Es ist wahr, dass eine funktionierende Kommunikation eine entscheidende Rolle in einer glücklichen Partnerschaft spielt. Wenn beide Partner offen miteinander kommunizieren und gut zuhören können, können sie Probleme zielgerichteter lösen und besser mit Stress umgehen. Leider haben viele Menschen jedoch Schwierigkeiten, effektiv miteinander zu kommunizieren, was zu Missverständnissen und Unzufriedenheit führen kann.
Es ist auch wichtig zu erkennen, dass die Ursache für Probleme in einer Beziehung selten beim Partner liegt. Oftmals sind es persönliche Erfahrungen und Emotionen aus der Vergangenheit, die in der Beziehung aufkommen und zu Konflikten führen können. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, die eigenen Grenzen und Blockaden durch Hypnose zu überwinden, um eine gesunde und erfüllte Partnerschaft zu fördern.
Zudem spielt die sexuelle Komponente eine wichtige Rolle in einer Partnerschaft. Eine harmonische sexuelle Beziehung kann eine mentale Brücke schaffen und die Bindung zwischen den Partnern stärken. Wenn jedoch sexuelle Probleme auftreten, können diese eine Belastung für die Beziehung darstellen. Hier kann Hypnose helfen, tiefer liegende psychische und emotionale Probleme zu überwinden, die zu sexuellen Schwierigkeiten führen können.
Letztendlich ist es wichtig, dass beide Partner bereit sind, an sich selbst und an der Beziehung zu arbeiten, um gemeinsam eine glückliche und erfüllte Partnerschaft aufzubauen.
Wenn du bereit für Veränderungen bist und dich von unnötigen Sorgen, negativen Emotionen oder Hemmnissen lösen möchtest, solltest du über eine Hypnose nachdenken. Eine Hypnotherapie kann bei geistigen Blockaden, Kommunikationsschwierigkeiten, sexuellen Hemmungen, Unsicherheiten und Beschwerden im sexuellen Umgang mit deinem Partner befreiend wirken. Die Hypnotherapie unterstützt dich dabei, dein Denken, deine Emotionen und dein gesamtes Verhalten zum Positiven zu verändern. Fang heute an und betrachte deine Beziehungsprobleme aus einer neuen Perspektive!
Reboundbeziehung
Eine Rebound-Beziehung ist, wenn du kurz nach dem Ende einer früheren Beziehung schnell in eine neue Beziehung springst, oft ohne genug Zeit für Selbstreflexion oder Heilung. Es kann passieren, dass du versuchst, den Schmerz der vorherigen Trennung zu verdrängen, aber es könnte auch problematisch sein, da du möglicherweise nicht wirklich bereit bist, dich auf eine neue Partnerschaft einzulassen.
In einer Rebound-Beziehung tritt genau das auf: Du gehst kurz nach einer Trennung schnell in eine neue Beziehung über, um dich zu trösten. Menschen, die sich in eine Rebound-Beziehung stürzen, senken oft ihre Ansprüche an den neuen Partner. Diese Art von Beziehung soll hauptsächlich dazu dienen, den Schmerz der vorherigen Trennung zu vermeiden.
Dein Persönlichkeitstyp spielt eine große Rolle dabei, wie du mit einer Trennung umgehst. Es ist möglich, dass du dich nicht sofort in eine neue Beziehung stürzen kannst. Die Trauerphase ist wichtig, um dich zu erholen und aus vergangenen Erfahrungen zu lernen. Wenn es um Übergangspartnerschaften geht, ist es entscheidend, von Anfang an offen zu kommunizieren. Die Ergebnisse der Studien deuten darauf hin, dass Menschen in Rebound-Beziehungen oft keine langfristigen Pläne haben und der neue Partner selten in den Freundeskreis eingeführt wird. Du lebst oft Tag für Tag, ohne dass das nächste Wochenende geplant wird.
Hier sind die Anzeichen, an denen du eine typische Rebound-Beziehung erkennen kannst:
- Schneller Übergang von einer Trennung zur nächsten Beziehung: Das offensichtlichste Zeichen ist, wenn jemand kurz nach einer Trennung eine neue Beziehung eingeht. Obwohl Rebound-Beziehungen manchmal langfristig werden können, ist dies zu Beginn oft unklar.
- Mangelnde gemeinsame Planung: In Rebound-Beziehungen wird oft nicht gemeinsam geplant. Es gibt keine gemeinsamen Reisen oder Restaurantbesuche, und Treffen werden oft spontan und ohne Vorlaufzeit arrangiert.
- Fehlende emotionale Verbindung: Obwohl körperliche Intimität vorhanden sein kann, fehlen oft tiefgehende Gespräche und eine emotionale Bindung. Es wird wenig über persönliche Hintergründe oder intime Details gesprochen.
- Mangelnde Diskussion über Ex-Partner: Das Thema der früheren Beziehungen wird vermieden, möglicherweise aus Angst vor verbleibenden Gefühlen. Dadurch erfährst du wenig über die Vergangenheit deines Partners.
- Nähe aus Angst vor Einsamkeit: Die Beziehung dient oft dazu, Einsamkeit nach einer Trennung zu lindern. An guten Tagen hört ihr wenig voneinander, aber an schlechten Tagen sucht eine Person Trost und Nähe.
- Sexuelle Treffen: Treffen zwischen euch enden oft im Bett. Sex kann helfen, Gedanken abzuschalten und das Bedürfnis nach Nähe zu befriedigen, was dazu beitragen kann, die Trennung zu überwinden.
- Mangelnde Einbindung in den Freundeskreis: Ihr stellt euch nicht gegenseitig euren Freunden vor und vermeidet das Thema vergangener Beziehungen. Es kann auch vorkommen, dass eine Person ihre Freunde vorstellen möchte, aber der andere dem ausweicht.
- Weiterhin auf der Suche nach einer besseren Beziehung: Eine Person in einer Rebound-Beziehung flirtet möglicherweise weiterhin mit anderen und sucht aktiv nach einer vermeintlich besseren Partnerschaft. Dies kann zu Enttäuschung und gebrochenen Herzen führen, wenn die Absichten nicht offen kommuniziert werden.
Das ist wichtig zu verstehen: Menschen, die sich in eine Rebound-Beziehung begeben, sind keine schlechten Menschen. Im Gegenteil, sie brauchen viel Liebe und möchten in dieser schwierigen Zeit nicht allein sein. Eine Rebound-Beziehung kann helfen, intensives seelisches Leiden zu vermeiden. Doch sei dir bewusst, dass du in einer Rebound-Beziehung eine sehr unausgewogene Partnerschaft führen könntest.
Deshalb ist es entscheidend, ehrlich zu deinem neuen Partner zu sein. Teile ihm mit, dass du vor Kurzem eine Beziehung beendet hast, und kommuniziere offen, was du dir von der neuen Partnerschaft erhoffst. Möchtest du zwanglosen Sex? Oder jemanden zum Reden, aber im Moment keine klassische Beziehung? Offenheit verhindert Probleme, bevor sie entstehen. Dein Partner hat das Recht zu wissen, worauf du aus bist.
Wenn du dich noch in der Trauerphase befindest, bist du möglicherweise nicht in der Lage, deinem neuen Partner das zu geben, was er braucht. Mache keine falschen Versprechungen, insbesondere wenn es um die Zukunft geht. Sei ehrlich und respektvoll gegenüber deinem Partner und dir selbst.
Es ist verlockend, sich nach einer Trennung sofort einer neuen Liebe zuzuwenden. Die neue Rebound-Beziehung kann zunächst alle Wunden heilen oder sogar verhindern, dass sie entstehen. Doch wenn du noch nicht über deine alte Beziehung hinweg bist und immer noch Gefühle für deinen Ex-Partner hast, wirst du in einer Rebound-Beziehung nicht die Liebe geben können, die du nach dem Überwinden der Trennung zu bieten hast.
Nicht nur dein neuer Partner verdient deine volle Aufmerksamkeit und ehrliche Gefühle, sondern auch deine eigene Seele sollte nach einer Trennung heilen, bevor du dich auf eine neue Beziehung einlässt. Erlaube dir, Emotionen zuzulassen, anstatt sie zu unterdrücken, und schöpfe daraus neue Kraft. Diese Emotionen helfen dir, die Schmerzen der Trennung zu verarbeiten.
Aus jeder Trennung können wir etwas lernen, auch wenn der Verlust der Liebe in den ersten Wochen und Monaten unüberwindbar erscheint. Wenn deine Beziehung ohne viel Kommunikation endete, könnte es hilfreich sein, einige Wochen nach der Trennung ein sachliches Gespräch mit deinem Ex-Partner zu führen, um den genauen Grund für die Trennung zu verstehen. Ein erwachsenes Gespräch aus der Ich-Perspektive ohne Anschuldigungen und Vorwürfe kann dir viel über dich selbst, deine Selbstwahrnehmung und deine Schwächen lehren. Eine neue Beziehung kann von solchen Lernerfahrungen profitieren.
Am Ende liegt es bei dir, wie du eine vergangene Beziehung nutzt und aus einer Trennung etwas Positives gewinnst. Vielleicht hilft dir eine neue Beziehung, über das Beziehungsende hinwegzukommen und die Vergangenheit hinter dir zu lassen. Vielleicht möchtest du aber auch die Partnersuche vorerst aufschieben, um dich selbst besser kennenzulernen und dich auf eine Zukunft vorzubereiten, die voller Potenzial ist für eine ernsthafte, frische Beziehung.
Psychosomatik
Migräne
Die Migräne, von griechisch "hemikranion" oder "hemikrania" für "halber Schädel", ist eine neurologische Erkrankung, die durch anfallsartige, pulsierende Kopfschmerzen gekennzeichnet ist, die meist halbseitig auftreten und oft von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- oder Geräuschempfindlichkeit begleitet werden. Einige Patienten erleben vor einem Migräneanfall eine sogenannte "Aura", die mit optischen oder sensorischen Wahrnehmungsstörungen einhergehen kann.
Typische Auslöser für Migräneattacken sind unter anderem Stress, Menstruation, unregelmäßiger Schlaf, Schlafmangel, abrupte Entspannung nach Stress (auch bekannt als "Wochenendmigräne"), unregelmäßiger Tagesablauf, Muskelverspannungen im Kopf-, Hals- und Schulterbereich, Wetterveränderungen, bestimmte Nahrungsmittel (Alkohol, Koffein-Entzug, bestimmte Lebensmittel mit Glutamat, Tyramin oder Histamin), bestimmte Medikamente (insbesondere gefäßerweiternde Substanzen), Blitzlicht und flackernde Lichter, Reizüberflutung wie übermäßiges Fernsehen oder Lesen, Dehydrierung, starke körperliche Anstrengung und Nikotin (durch Rauchen oder Passivrauchen).
Die Hypnosetherapie kann sowohl symptom- als auch ursachenorientiert bei der Behandlung von Migräne helfen. Die Erkrankung kann als Art "mangelnder Filterung" betrachtet werden, bei der Sinneseindrücke und Emotionen normalerweise in komplexe Systeme der Separation durchlaufen, um Relevantes von Irrelevantem zu trennen und die Reizfülle für Geist und Körper zu regulieren.
Wenn diese Selektion nicht richtig funktioniert, kann das Nervensystem überlastet werden, was zu einem Zusammenbruch führen kann (dem "Anfall"). Danach kann es zu einer Neuordnung des Nervensystems kommen, ähnlich wie bei einem Computer, der nach einem Absturz neu gestartet wird.
In der Hypnosetherapie kann ich dir helfen zu verstehen, dass der Körper solidarisch ist und sich um ihn kümmert. Schmerz ist eine laute Klage, die darauf hinweisen soll, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist und Aufmerksamkeit erfordert. Migräne fordert praktisch und emotional Rückzug, Reizabschirmung,
Introspektion und Selbstzuwendung.
Durch Hypnosetherapie im Zustand tiefer neuronaler Entspannung kann das Unbewusste die Botschaften des Schmerzes konstruktiv formulieren und klären, was es braucht, um dauerhaft zu gesunden.
Die Hypnosebehandlung kann je nach Migräne-Typ und individueller Veranlagung folgende Veränderungen bewirken:
- Schmerzreduktion und Schmerzdissoziation: Durch tiefe Schmerzerholung und heilsame Bilder der Loslösung vom schmerzenden Körper kann der Umgang mit dem Schmerz verbessert und die Schmerzintensität selbst gemindert werden.
- Reizabschirmung: Der Klient kann lernen, sich auf eine positive und konstruktive Weise vor Überlastung zu schützen
- Tiefe neuronale Entspannung während der hypnotischen Trance: Dies kann die Erholung des durch Schmerz und Medikamente belasteten Organismus auf natürliche Weise fördern.
- Aktivierung von unbewussten und körperlichen Selbstheilungspotenzialen: Die Durchblutung kann harmonisiert werden, um das schmerzauslösende Geschehen im Gehirn direkt zu beeinflussen.
- Energetische Techniken: Moderne energetische Techniken können den Energiefluss ausgleichen und Blockaden wie Wut, Angst oder Scham lösen.
- Konfliktlösende Interventionen: Diese können die Seele und den Organismus entlasten.
- Bearbeitung von Schuldgefühlen, Selbstzweifeln und unbewussten Selbstbestrafungstendenzen: Diese können effektiv angegangen werden.
- Aufdecken und Transformieren möglicher unbewusster Sekundärgewinne: Dies sind Vorteile, die der Erkrankte möglicherweise durch die Erkrankung in seiner Umwelt erhält.
- Wunscherforschung: Die Hypnose kann dabei helfen zu erkunden, was wirklich fehlt und was benötigt wird, um ein Leben im Gleichgewicht zu führen.
Reizdarm
Es ist gut möglich , das du als an Reizdarm erkranke Person eine lange Leidensgeschichte mit medizinischen Irrwegen, sozialer Isolation und Phasen von Angst und Depression hinter sich.
Das Hauptziel der Hypnotherapie ist zunächst die rasche Linderung der Symptome wie Schmerzen, Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl, Übelkeit und Stress durch tiefe Hypnose mit Suggestionen zur Tiefenentspannung und Schmerzlinderung.
Später werden auch psychische Aspekte in die Therapie einbezogen. Bereits während der zunächst stärker körperlich orientierten Hypnotherapie werden jedoch auch Suggestionen eingesetzt, um mögliche psychische Faktoren und die Auswirkungen der langen Krankheitsgeschichte lindern.
Es ist belegt, dass Hypnotherapie für Patienten mit Reizdarmsyndrom deutliche Erleichterung bringen kann.
Schlafstörungen
Bei Schlafstörungen, auch Insomnie genannt, können verschiedene Symptome auftreten. Im Mittelpunkt steht oft die Unzufriedenheit mit der Dauer oder der Qualität des Schlafs, verbunden mit einem oder mehreren der folgenden Symptome:
1. Schwierigkeiten beim Einschlafen: Du hast Probleme, einzuschlafen, auch wenn du müde sind.
2. Schwierigkeiten beim Durchschlafen: Du wachst nachts häufig auf oder hast Probleme, danach wieder einzuschlafen.
3. Frühes Erwachen: Du wachst sehr früh am Morgen auf und kannst nicht mehr einschlafen, obwohl du eigentlich noch schlafen kannst.
Typisch für Schlafstörungen ist, dass du besonders abends und nachts viele Gedanken und Sorgen über ihren Schlaf machst, was wiederum den Schlaf weiter stören kann.
Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielschichtig und können verschiedene Faktoren umfassen:
1. Prädisponierende Faktoren: Dazu gehören genetische Veranlagungen oder bestimmte Persönlichkeitsmerkmale wie Perfektionismus, die manche Menschen anfälliger für Schlafstörungen machen können.
2. Auslösende Faktoren: Lang anhaltende Sorgen, chronischer Stress und belastende Lebensereignisse wie eine Trennung können ebenfalls eine Schlafstörung auslösen.
3. Aufrechterhaltende Faktoren: Bestimmte Verhaltensweisen können dazu beitragen, dass die Schlafstörung fortbesteht. Dazu gehören beispielsweise ein unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, übermäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum sowie das Schlafen bis in den Vormittag hinein oder tagsüber.
4. Schichtarbeit: Häufige oder dauerhafte Verschiebungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, wie sie bei Schichtarbeit auftreten, können ebenfalls zu Schlafstörungen führen.
Indem du diese verschiedenen Faktoren identifiziert hast und angehst, wird sich dein Schlaf verbessern.
In besonderen Lebensphasen wie Pubertät, Schwangerschaft und Wechseljahren treten häufiger Schlafstörungen auf. Die Ursachen dafür liegen normalerweise nicht direkt in den hormonellen Veränderungen dieser Phasen, sondern vielmehr in den damit verbundenen Beschwerden und Veränderungen.
Die Anwendung von Hypnose kann vielversprechend sein, besonders wenn du dich auf die zugrunde liegenden Auslöser fokussierst .
Suggestionshypnose ist oft effektiv. Der Trance-Zustand der Hypnose ermöglicht es dir , durch Suggestionen Vorstellungen von tiefem und erholsamem Schlaf zu verinnerlichen. Dein Unterbewusstsein kann diese Informationen schnell umsetzen, was zu positiven Ergebnissen führt.
In Fällen, in denen bei dir die Ursachen tiefer liegen oder auf traumatische Erlebnisse zurückzuführen sind, kann eine auflösende Hypnose die richtige Wahl sein. Durch Hypnose können deine negative Emotionen und deine innere Konflikte gelöst werden, was nach und nach zu einem gesunden Schlaf führen kann.
Die Hypnose bei Schlafstörungen profitiert von der Entspannung des Körpers im Trance-Zustand und von den Suggestionen, die im Unterbewusstsein verankert werden. Dies kann dazu beitragen, positive Veränderungen im deinem Schlafverhalten zu fördern und zu festigen.
Schlafstörungen führen bereits nach kurzer Zeit zu massiven Belastungen. Neben ständiger Tagesmüdigkeit und einer geräderten Stimmungslage können folgende Symptome auftreten:
- Leistungsabnahme
- Reizbarkeit
- Konzentrationsstörungen
- Antriebsschwäche
- erhöhte Unfallgefahr
- Alpträume
Wenn du unter wiederkehrenden Alpträumen leidest, hast du einen schlechten und unruhigen Schlaf. Alpträume können ein Zeichen für innere Konflikte sein, die das Unterbewusstsein während des Schlafes verarbeitet.
Diese Konflikte können aktuelle Themen oder auch vergangene Ereignisse betreffen, die emotional belastend sind.
Durch Hypnose können die Ursachen für diese Alpträume aufgedeckt und gelöst werden. Dies ermöglicht dir , einen erholsameren Schlaf zu erleben.
Schmerzen
Die Hypnose ist sowohl für die Behandlung akuter Schmerzen als auch für die Therapie chronischer Schmerzen geeignet. Sie bietet dir einen effektiven Ansatz sowohl zur Schmerzkontrolle als auch zur Identifizierung möglicher emotionaler Ursachen des Schmerzes.
Die Hypnotherapie bietet dir eine Vielzahl von Behandlungsansätzen:
- Du kannst lernen, das Schmerzerleben selbst zu beeinflussen, indem wir während der hypnotischen Trance hocheffektive Trigger-Techniken einsetzen.
- Während der Trance kannst du tiefe neuronale Entspannung erleben, die die Erholung deines Körpers fördert.
- Durch das Vorstellen heilsamer Bilder und tiefer Schmerzerholung kannst du lernen, besser mit dem Schmerz umzugehen und seine Intensität zu mindern.
- Deine unbewussten und körperlichen Selbstheilungspotenziale können wir aktivieren, um deine Gesundung nachhaltig zu unterstützen.
- Wir können moderne energetische Techniken verwenden, um deinen Energiefluss zu harmonisieren und Blockaden zu lösen.
- Gemeinsam können wir konfliktlösende Interventionen durchführen, um deine Seele zu entlasten und deine seelische Neuorientierung zu fördern.
- Wir können effektiv an der Bewältigung von Schuldgefühlen, Selbstzweifeln und unbewussten Selbstbestrafungstendenzen arbeiten.
- Gemeinsam können wir mögliche unbewusste Sekundärgewinne identifizieren und transformieren.
Interessant ist auch das Menschen, die ihr Leben strikt unter Kontrolle halten müssen, leiden besonders stark unter chronischen Schmerzen, da diese sich ihrer Kontrolle entziehen.
Psychische (auch Schmerz-)Erkrankungen mit Körpersymptomatik umfassen verschiedene Zustände:
- Hypochondrische Störung und Dysmorphophobie
- Somatisierungsstörung, gekennzeichnet durch wiederholte und vielfältige Körpersymptome wie Hautbrennen, Jucken, Magen-/Darmbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel
- Somatoforme Schmerzstörung, die sich in mindestens sechs Monaten anhaltenden schweren und quälenden Schmerzen äußert, häufig im Kopf- und Rückenbereich und nicht vollständig physiologisch erklärbar ist
- Somatoforme autonome Funktionsstörung
- Konversionsstörungen, die Bewegungsstörungen, Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen wie anästhetische Hautareale und Tinnitus umfassen
- Sexuelle Störungen mit Schmerzsymptomatik, wie zum Beispiel Vaginismus
Weitere Anwendungsbereiche von Hypnose in der Schmerztherapie umfassen:
- Rückenschmerzen, einschließlich solcher, die durch einen Bandscheibenvorfall verursacht werden
- Fibromyalgie
- Endometriose
- Interventionelle Medizin, wie Endoskopien, (Zahn-)Operationen und bei Unverträglichkeiten gegenüber Schmerz- und Betäubungsmitteln
- Rheumatologie, insbesondere bei (Poly-)Arthritis
Zur Bearbeitung deine innerpsychischer Konflikte oder Traumata ist die Hypnoanalyse das Mittel der Wahl.
Sie ermöglicht dir , deine Blockaden in der großen Mehrzahl der Fälle schnell und auf einer tieferen, nicht-kognitiven Ebene zu identifizieren und aufzulösen.
Schwindel
Schwindel und Schwindelgefühle können eine Vielzahl von Gründen haben, die dir oft nicht bewusst sind. Viele Menschen, die unter Schwindel leiden, haben eine lange Reihe von medizinischen Untersuchungen hinter sich. Wenn organische Ursachen nicht gefunden werden können, können die Symptome dennoch vorhanden sein. In solchen Fällen kann Hypnose helfen, die verborgenen Gründe aufzudecken und zu bearbeiten. Oft liegen die Ursachen für Schwindelgefühle tiefer und werden unbewusst aufrechterhalten. Durch Hypnose kann ein direkter Zugang zu den tieferen Ebenen des Bewusstseins ermöglicht werden, die im Wachzustand verborgen bleiben. Hypnose kann dir helfen, dein inneres Gleichgewicht wiederzufinden und dich sicherer in deinem eigenen Körper zu fühlen.
Bei psychisch bedingtem Schwindel können verschiedene körperliche Symptome auftreten.
Menschen mit somatoformem Schwindel können verschiedene Arten von Schwindel erleben.
Die meisten Betroffenen berichten von Schwankschwindel oder diffusen Schwindel, auch bekannt als Benommenheitsschwindel oder Angstschwindel. Einige leiden auch unter Drehschwindel oder Liftschwindel.
Neben dem Schwindel können sich somatoforme Schwindel auch durch körperliche Symptome wie Herzklopfen, Anspannung, ein Engegefühl im Brustraum und Benommenheit zeigen. Einige Betroffene erleben auch Schwindelattacken, die bis zu Panikattacken eskalieren können.
Psychische Symptome bei psychisch bedingtem Schwindel können vielfältig sein. Schwindel kann ein Ausdruck von ungelösten Konflikten, anhaltender Überforderung im Leben, Depressionen, Ängsten und anderen psychischen Störungen sein.
Menschen, die unter psychisch bedingtem Schwindel leiden, haben oft zahlreiche Untersuchungen hinter sich.
Wenn keine medizinischen Ursachen gefunden werden, kann dies einerseits Erleichterung darüber bringen, gesund zu sein. Andererseits kann es aber auch Gefühle der Hilflosigkeit verstärken. Wenn du von Schwindel betroffen bist, ist es wichtig, zunächst alle möglichen organischen Ursachen abzuklären, bevor eine Hypnosebehandlung in Betracht gezogen wird. Deine Beschwerden werden ernst genommen, und wir werden sicherstellen, dass du die Unterstützung erhältst, die du benötigst.
Du weißt , dass Schwindelgefühle, insbesondere psychisch und stressbedingte deine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.
Hypnose kann an dieser Stelle ansetzen und dir helfen, den Schwindel zu reduzieren, damit du dich wieder sicher in deinem Körper fühlen und ein Gleichgewicht finden kannst.
Schwindel oder Vertigo bezeichnet das Gefühl, dass die räumliche Orientierung gestört ist oder der Körper bzw. die Umgebung nicht richtig wahrgenommen werden kann.
Es äußert sich als unangenehmes Gefühl von Drehen oder Schwanken und kann mit Ängsten wie der Angst vor einer drohenden Ohnmacht einhergehen.
Um den Schwindel zu klassifizieren, wird zwischen seiner Art, Dauer und dem Auftreten unterschieden.
Beim somatoformen Schwindel treten verschiedene Arten von Schwindel auf.
Du erlebst dabei Schwankschwindel oder diffusen Schwindel, auch bekannt als Benommenheitsschwindel oder Angstschwindel. Es kann auch Drehschwindel oder Liftschwindel sein .
Drehschwindel :
kann anfallartig oder anhaltend auftreten.Anfallartiger Drehschwindel setzt plötzlich ein und hält Minuten bis Stunden an. Häufig geht er mit Übelkeit einher. Anhaltender Drehschwindel dauert mehrere Stunden bis Tage an und ist für dich besonders belastend. Dabei treten oft begleitende Symptome wie Übelkeit und Erbrechen auf. Selbst in Ruhe verbessern sich deine Beschwerden nicht und Bewegungen können sie verstärken.
Lagerungsschwindel:
tritt auf, wenn sich die Lage deines Kopfes verändert. Das Schwindelgefühl dauert nur kurz an, kann aber intensiv erlebt werden. Du empfindest , als würde sich dekne Umgebung schnell drehen. Lagerungsschwindel geht oft mit Übelkeit, Angstgefühlen und Schweißausbrüchen einher.
Liftschwindel:
fühlt sich an, als ob du dich in einem anfahrenden Lift befindet. Normalerweise dauert ein solcher Schwindel nur einige Sekunden oder Minuten und kann zu Gangunsicherheiten und einem unangenehmen Benommenheitsgefühl führen.
Schwankschwindel :
kann während des Stehens oder Gehens plötzlich zu einem Gefühl von Unsicherheit, Benommenheit und zur Fallneigung führen. Du kannst dir es nicht erklären, du wirfst unsicher und entwickelst Angstgefühle.
Negative Erfahrungen mit Schwindel können mithilfe von Hypnose losgelassen werden. In der Hypnosetherapie werden verschiedene erfolgreiche Methoden angewendet, wie die Expositionserfahrung in Trance. Dabei werden positive Erfahrungen während der Hypnose erlebt, um neue Verknüpfungen zu schaffen.
Während der Hypnose wird ein Zustand tiefer Entspannung genutzt, um sich sicher und entspannt zu fühlen. Stress und Erfahrungen, die deinen Schwindel aufrechterhalten haben, können verarbeitet und neue positive Erfahrungen gestärkt werden.
Das Ziel ist es, die Verbindungen zu lösen, die deine Schwindelgefühle ausgelöst habe. , und neue, positive Verknüpfungen zu etablieren.
Sucht
Handy-Sucht
Darunter versteht man den starken Drang, mit gerade nicht anwesenden Personen via Telekommunikation (z.B.: Mobiltelefonanruf, SMS, WhatsApp®, Telegram®, Messenger®) in Kontakt treten zu wollen.
Die Sucht hat meist die Isolation zur Folge, da es fast nur um einen telekommunikativen Austausch von Belanglosigkeiten anstatt tatsächlicher Zuwendung geht.
Ein maßgeblich prägendes Merkmal dieser Abhängigkeit besteht darin, dass diese Personengruppe das Mobiltelefon meist durchgehend eingeschaltet lässt. Die Betroffenen haben Angst, ein Gespräch zu versäumen, was für sie bedeuten würde, von einem sozialen Netzwerk abgeschnitten zu werden. Im weiteren Sinn umfasst die Handy-Sucht auch die Handy-Spielsucht sowie die Handy-Onlinesucht.
Internet-Sex-Sucht
In der Hypnosetherapie können Sexualzwänge behandelt werden, indem die zugrunde liegenden Ursachen und Auslöser aufgedeckt und bearbeitet werden. Durch Hypnose werden deine negative Gedankenmuster und Verhaltensweisen verändert , um ein gesünderes Verhältnis zur Sexualität zu entwickeln.
Die Begriffe Hypersexualität, Nymphomanie und Sexualsucht werden oft verwendet, um exzessives oder zwanghaftes sexuelles Verhalten zu beschreiben. Es ist jedoch schwierig, eine genaue Grenze festzulegen, ab wann jemand als sexsüchtig gilt, da dies von individuellen Faktoren abhängt und nicht allein an der Häufigkeit sexueller Aktivitäten gemessen werden kann.
Der Leidensdruck, der mit deinem übersteigerten sexuellen Verlangen einhergeht, ist entscheidend.
Wenn dein Verhalten außer Kontrolle gerät und klassische Sucht-Anzeichen wie Besessenheit, Machtlosigkeit und die Verwendung von Sex als Ersatzmittel auftreten, kann dies auf eine sexuelle Sucht hinweisen.
Wenn du unter Hypersexualität leidest, bringt es Schwierigkeiten , ein befriedigendes Leben zu führen, da das Verlangen nach Sex kontinuierlich gesteigert wird und andere Lebensbereiche vernachlässigt werden.
Oftmals gehen mit dem Kontrollverlust auch Scham- und Schuldgefühle einher.
Manchmal fühlt sich dein Leben wie ein Gefängnis an.
Ein wichtiges Kriterium ist , wenn du oder dein Umfeld negative Konsequenzen deines sexuellen Verhaltens befürchten muss, du es jedoch trotzdem nicht aufhören kannst.
Sexsucht kann sich auf verschiedene Arten manifestieren:
- Du gehst zu Prostituierten
- Du hast viele One-Night-Stands (Promiskuität)
- Du flüchtest dich in häufige Masturbation mit Telefonsex und Pornografie.
- Du hast Schwierigkeiten mit Intimität und Nähe.
- Sex dient als Belohnung oder soll schlechte Stimmung vertreiben oder Misserfolg im Beruf kompensieren.
- Sex wird in diesem Fall zu einem Ventil oder Fluchtmittel, ähnlich wie die Flasche für einen Alkoholiker.
- Sex ist für dich möglicherweise die einzige Möglichkeit , mit Problemen umzugehen.
Konsumsucht
Die Typen von Kaufsüchtigen sind vielfältig, und die Grenzen zur Kaufsucht sind fließend. Sowohl hart arbeitende Geschäftsleute mit hohem Einkommen als auch mittellose Sozialhilfeempfänger können von Kaufsucht betroffen sein.
Der Drang nach einer schnellen Belohnung, um die Anstrengungen des Lebens auszugleichen, oder die Bestätigung, trotz finanzieller Schwierigkeiten am "normalen" Leben teilzuhaben, führen bei Kaufsüchtigen zu ähnlichen Verhaltensweisen.
Die Erkenntnis "Ich weiß, es ist falsch, aber ich kann es nicht ändern" ist ein häufiges Gefühl bei Kaufsüchtigen, das den inneren Konflikt zwischen Vernunft und Verlangen widerspiegelt.
Bei der Hypnosetherapie für Verhaltenssüchtige werden verschiedene Methoden angewendet, um dir zu helfen, dein unkontrolliertes Kaufverhalten zu überwinden:
1. Identifikation von Ursachen: Durch Hypnose kannst du tieferliegenden Ursachen für dein Kaufverhalten begreifen , wie etwa persönliche Traumata, Selbstwertprobleme oder unbewusste Kompensationsmechanismen.
2. Umstrukturierung von Denkmustern: Hypnosetherapie wird dir helfen, negative Denkmuster und Überzeugungen zu verändern, die das Kaufverhalten beeinflussen. Dies kann dazu beitragen, die Einstellung zum Geld und zum Einkaufen zu verändern.
3. Stärkung der Selbstkontrolle: Hypnose kann dazu beitragen, die Selbstkontrolle zu stärken und impulsive Kaufentscheidungen zu reduzieren. Dies kann durch Visualisierungsübungen und das Einpflanzen von positiven Suggestionen erreicht werden.
4. Stressmanagement: Oftmals dient das exzessive Einkaufen als Bewältigungsmechanismus für Stress und negative Emotionen. Hypnosetherapie kann alternative Stressbewältigungsstrategien vermitteln und helfen, emotionale Auslöser für das Kaufverhalten zu identifizieren und zu bewältigen.
5. Veränderung des Verhaltens: Durch Hypnose kannst du neue Verhaltensweisen etablieren , die dazu beitragen, das dein Kaufverhalten kontrolliert und deine Gewohnheiten angepasst werden. Dies kann durch deine neue Routine von positiven Verhaltensweisen und deine neue Stärke des Selbstbewusstseins erfolgen.
Hypnosetherapie zielt darauf ab, die zugrunde liegenden psychologischen und emotionalen Ursachen für dein Kaufverhalten zu adressieren und dir dabei zu helfen, langfristige Veränderungen in dein Verhalten herbeizuführen.
Mediensucht - Internetsucht
Wonach bist du im Internet süchtig?
Der Begriff zieht sich auf eine Vielzahl an internet-bezogenen Verhaltensweisen, die in eine Abhängigkeit münden können. Dazu zählen vor allem das suchtartige Nutzen von Foren, Computerspielen, Shopping etc. Die Suchtpotenziale sind dabei sehr unterschiedlich. Vor allem Online-Rollenspiele, Online-Glücksspiel, Communities sowie Erotikportale können erhöhtes Suchtpotenzial aufweisen.
Das Internet spricht unterschiedlichste Bedürfnisse des Menschen an – nach Kommunikation, Anerkennung, Zuwendung, Liebe, Glück, Sex etc.
Auf Plattformen von sozialen Medien, beim Chatten, Online-Gaming oder auch Online-Erotik-Konsum scheinen viele dieser Wünsche leicht zu erfüllen. Die virtuelle Welt bietet so viele Möglichkeiten. Die eigene Identität kann mitunter „aufgepolstert“ werden, Beziehungen scheinen leicht zu knüpfen zu sein.
Wenn Du bereits körperliche Folgen entwickelt hast , darunter Mangelernährung, Schlafentzug, Schäden am Bewegungsapparat, Sehprobleme bis hin zur totalen Erschöpfung dann darfst du überlegen dein Verhalten zu überdenken.
In der Hypnose fokussierst dich an wichtige Punkte für die Suchtprävention:
- Selbstkontrolle und Abstinenz von riskanten Internet-Applikationen.
- Erkennen von Gefühlen und Gedanken, die zu unangemessenem Verhalten führen könnten.
- Bewältigung von Stress und Emotionen durch Erlernen von Bewältigungsstrategien.
- Stärkung vorhandener positiver Ressourcen und des Selbstbewusstseins.
- Förderung sozialer Kompetenzen und Kommunikation außerhalb des Internets.
- Einhalten von gesunder Schlafhygiene.
- Aktive und vielfältige Freizeitgestaltung.
- Eingebundenheit in soziale Netzwerke.
- Teilnahme an gesunden sportlichen Aktivitäten.
Diese Fertigkeiten sind für dich entscheidend, um die Risiken der Internetabhängigkeit zu mindern und ein ausgewogenes Verhältnis zur Online-Welt zu entwickeln.
Kennzeichen für Internet-Sucht:
- Fokussierung/Craving: Das Internet wird zum Lebensmittelpunkt, und es entsteht ein intensives Verlangen danach. Selbst während anderer Aktivitäten beschäftigt man sich stark damit.
- Kontrollverlust: Die Zeit, die im Internet verbracht wird, ist nicht mehr aktiv zu kontrollieren. Es wird immer öfter und mehr Zeit online verbracht, um die Bedürfnisse zu befriedigen.
- Entzugssymptome: Das unfreiwillige Offline-Sein führt zu Symptomen wie Reizbarkeit, Unruhe, Gefühlsinstabilität, Konzentrations- oder Schlafstörungen. Das Vorhandensein körperlicher Entzugserscheinungen ist allerdings umstritten.
- Notwendigkeit professioneller Hilfe: Aus eigenem Antrieb ist es nicht mehr möglich, das problematische Internet-Verhalten zu ändern. Oft wird die Sucht verleugnet, zum Beispiel durch Verharmlosung oder Rechtfertigungen.
- Vermeintliche Problemlösung über Mediennutzungsverhalten: Internet-Konsum wird zunehmend zur Stimmungs- und Gefühlsregulation eingesetzt. Es wird fast zur einzigen Möglichkeit, mit Problemen umzugehen.
- Zu Beginn positive Gefühle, im Lauf der Zeit negative Auswirkungen: Anfangs fühlt sich das Verhalten angenehm an, doch im Verlauf der Suchtentwicklung wird es zunehmend belastend empfunden.
- Probleme im sozialen Umfeld: Exzessives Online-Verhalten führt zur Vernachlässigung sozialer Kontakte, bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes oder Schwierigkeiten in der Schule.
- Verschlechterung bestehender Erkrankungen: Auch andere psychische Erkrankungen können sich durch die Internet-Sucht verschlechtern.
Das Internet ist heute aus unserer Welt kaum mehr wegzudenken. Seit über einem Jahrzehnt beobachtet man eine exzessive Computer- und vor allem Internetnutzung, die mit einer Abhängigkeitsstörung verglichen wird.
Dafür werden Begriffe wie Online- oder Mediensucht sowie pathologische Internetnutzung verwendet. Während sich Mediensucht auf verschiedene Medien bezieht, konzentriert sich Onlinesucht speziell auf die Internetnutzung.
Besonders im Fokus steht die Online-Computerspielsucht, bei der Personen abhängig von im Internet angebotenen Spielen werden.
Diese Spiele weisen verschiedene Faktoren auf, die ein hohes Suchtpotenzial haben, wie Belohnungssysteme und die Einbindung in ein soziales Spielernetzwerk.
Die exzessive Nutzung von virtuellen sozialen Netzwerken hat ein enormes Suchtpotenzial.
Wenn du durch die exzessive Nutzung ein unkontrolliertes Abhängigkeitsverhalten entwickelst bzw. wenn Aktivitäten im Internet oberste Priorität haben und einen überwiegenden Teil deines Alltags einnehmen, und dein normales Leben ,Arbeit , Beziehung darunter leiden.
Das Suchtverhalten kann sich aus routinemäßigen oder alltäglichen Handlungen wie Chatten, Austausch auf sozialen Plattformen oder Konsum von Spielen entwickeln.
Zwang
Die häufigsten Formen von Zwangsstörungen sind:
- Waschzwang: Zwanghaftes Bedürfnis, sich häufig und intensiv zu waschen oder zu reinigen, um vermeintliche Kontaminationen zu verhindern.
- Kontrollzwang: Ständiges Bedürfnis, Dinge zu überprüfen und sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist, um Angst vor möglichen Schäden oder Unfällen zu lindern.
- Zählzwang: Unkontrollierbares Verlangen, Dinge zu zählen oder bestimmte Zahlenfolgen zu wiederholen, um innere Spannungen zu reduzieren.
- Ordnungszwang: Übermäßige Notwendigkeit, Dinge auf bestimmte Weise anzuordnen oder zu ordnen, um ein Gefühl von Kontrolle oder Sicherheit zu erlangen.
- Wiederholungszwang: Ständiges Bedürfnis, bestimmte Handlungen oder Gedanken immer wieder zu wiederholen, um Angst vor negativen Folgen zu lindern.
- Sammelzwang: Unkontrollierbares Verlangen, Dinge zu sammeln oder zu horten, selbst wenn sie keinen praktischen Wert haben, um ein Gefühl der Sicherheit zu erlangen.
- Dermatophagie: Zwanghaftes Beißen oder Kauen auf der Haut, oft an den Fingern oder Nägeln, oft als Bewältigungsmechanismus für Stress oder Angst.
Durch Hypnose können Zwangsstörungen erfolgreich überwunden werden. Zwangsgedanken, Zwangshandlungen und Zwangsimpulse sind oft unsinnig und zeitraubend, aber dennoch können Betroffene sie nicht unterlassen. Sie schieben sich zwanghaft zwischen den Betroffenen und ihren Verstand, als Versuch, angstbesetzte Situationen oder Befürchtungen zu bewältigen.
Wenn dem Zwang nicht nachgegeben wird, steigern sich deine Ängste ins Unermessliche, bis der Zwang letztendlich doch vollzogen wird. Durch das Ausführen von Zwangshandlungen versucht der Betroffene eine spürbare Eigenkontrolle zurückzugewinnen und die lebensbelastenden Ängste zu verdrängen. Dieser Kreislauf wiederholt sich immer wieder und verstärkt sich mit der Zeit, bis das Zwangsverhalten den Tag dominiert.
In der Hypnose werden Techniken angewendet, um die zugrunde liegenden Ursachen der Zwangsstörungen zu identifizieren und aufzulösen. Dies kann dazu beitragen, die Kontrolle über die eigenen Gedanken und Handlungen zurückzugewinnen und den Teufelskreis der Zwangsstörungen zu durchbrechen.
Wenn der Zwang dein Leben bestimmt, könntest du an Zwangsstörungen leiden, die eng mit Angststörungen verbunden sind. Dies zeigt sich besonders deutlich bei Zwangsgedanken. Zum Beispiel kann eine Mutter, die ständig von dem zwanghaften Gedanken verfolgt wird, die Kontrolle zu verlieren und ihrem geliebten Kind etwas anzutun, quälende Angst verspüren. Oder es müssen Herdschalter und Wohnungstüren aus Angst vor schlimmen Folgen ständig kontrolliert werden.
Der Übergang in zwanghaftes Verhalten geschieht oft schleichend, zum Beispiel beim Sammelzwang, und ist für den Betroffenen kaum erkennbar. Je mehr sich das zwanghafte Verhalten vom üblichen abhebt und je mehr es das alltägliche Leben beeinträchtigt, desto mehr wird es zur Störung, die professionelle Hilfe erfordert.
Da die Ursachen der Zwangsstörung in den tiefen Ebenen deines Unterbewusstseins verborgen sind und dir deshalb nicht bewusst werden, ist es notwendig, mithilfe deines Unterbewusstseins auf die Suche zu gehen und die auslösenden Faktoren zu entdecken und zu verarbeiten. Diese Faktoren werden oft schon im Gefühlsleben der Kindheit gebildet.
Der direkte Zugang in der Hypnose kann zu schnelleren Erfolgen führen als mit anderen therapeutischen Methoden. Indem der Blick auf das hinter den Zwängen liegende Problem gerichtet wird, kann dieses in der hypnotherapeutischen Arbeit bearbeitet werden. Dadurch wird es möglich, die zwangsbedingten Verhaltensmuster, die viel Kraft und Zeit rauben, überflüssig zu machen.
Körper
Essstörungen
Allen Essstörungen, sei es Anorexia nervosa (Magersucht), Bulimia nervosa (Ess-/Brechsucht) oder Binge Eating (Esssucht), ist gemeinsam, dass sie im Unterbewusstsein beginnen. Oft zeigen sich bereits in der frühen Pubertät erste Anzeichen für ein gestörtes Essverhalten. Betroffene können ihr Essverhalten nicht bewusst steuern, was für Eltern eine große Herausforderung darstellt und sie oft hilflos zurücklässt, während sie sehen, wie ihr Kind seine Gesundheit gefährdet. Unbehandelt chronifizieren Essstörungen und sind im Erwachsenenalter zum Bestandteil des Selbstbilds des Betroffenen geworden. Wenn das Essverhalten zum Lebensmittelpunkt wird und soziale Kontakte vernachlässigt werden, sinkt das Selbstwertgefühl weiter. Du gerätst in einen Teufelskreis von Selbstabwertung und dem Versuch, dich durch die Essstörung zu befreien - ein Selbsthilfeversuch, der nicht gelingen kann.
Mithilfe der Hypnosetherapie kann die Befreiung gelingen! Die Hypnose ermöglicht es, die seelische Hintergrundproblematik, die zur Ausbildung der Essstörung geführt hat, aufzudecken. Häufig stecken familiäre Konflikte mit einem schwierigen familiären Wechselspiel dahinter. Ob Anorexie, Bulimie oder Binge Eating: Ein geringes Selbstwertgefühl, Unsicherheit im Selbstbild und der Selbstwahrnehmung führen zu einer ungesund starken Anpassung an Wünsche und Vorstellungen anderer Menschen. Kontrolle über das eigene Leben zu gewinnen und Grenzen zu setzen, soll nun vermeintlich die Essstörung erfüllen. Mithilfe einer Hypnosetherapie in meiner Praxis kannst du deinem Unterbewusstsein die Möglichkeit geben, diese Fehlfunktionen zu überwinden.
Magersucht /Anorexie
Die Anorexia nervosa, also die Magersucht, erscheint auf den ersten Blick als die bedrohlichste Form der Essstörungen, da du kontinuierlich an Gewicht verlierst.
Vielleicht bist du spindeldürr, aber deine größte Angst ist trotzdem, dass du zu fett sein könntest. Vielleicht begann es mit einer abfälligen Bemerkung von einer Schulfreundin oder einem Familienmitglied, die deinen Selbstwert erschütterte. Ab diesem Moment hast du angefangen, dich zu dick, unsicher und nicht hübsch genug zu fühlen. Das Wichtigste für dich wurde dann, Gewicht zu verlieren. Vielleicht waren es bestimmte Idealvorstellungen über das Erscheinungsbild des weiblichen Körpers…
Essen und brechen
Weniger offensichtlich nach außen, aber dennoch äußerst gefährlich für dich als Betroffene, ist die Bulimia nervosa, auch Ess-/Brechsucht genannt. Hierbei konsumierst du oft mehrmals täglich große Mengen an Nahrung und erbrichst sie danach wieder.
Dieser Zyklus aus Essen und Brechen verstärkt oft Schuldgefühle und setzt einen Teufelskreis in Gang, der sich zur Beruhigung immer wiederholt.
Binge Eating
Esssüchtige, auch Binge-Eater genannt, verschlingen ebenfalls große Nahrungsmengen, behalten das Gegessene jedoch bei sich. Im gleichen Maß wie sie ihren dabei zwangsläufig immer dicker werdenden Körper ablehnen, lehnen sie sich selbst ab. Trost suchen sie dann wieder im Essen.
Während herkömmliche Behandlungsmethoden, vor allem bei stark untergewichtigen Magersüchtigen, sich auf die Symptome konzentrieren (z. B. durch Essenspläne), liegt der Fokus der Hypnosetherapie auf den Ursachen: Essen ist nicht das Hauptthema der Hypnose. Durch die Entlastung des übermäßigen Fokus auf Essen entsteht kein zusätzlicher Stress. Stattdessen werden in der Hypnose die zugrunde liegenden Emotionen verstanden und im Unterbewusstsein eine seelische Neuausrichtung angeregt.
In der Hypnosetherapie lernen Bewusstsein und Unterbewusstsein zusammenzuarbeiten, anstatt gegeneinander zu arbeiten, wie es bisher der Fall war. Auf diese Weise können allmählich neue Verhaltensweisen im Umgang mit sich selbst entwickelt werden.
Die Hypnose unterstützt dich dabei, deine wahren Bedürfnisse zu erkennen und für deren Befriedigung zu sorgen, wodurch die Essstörung ihren Zweck verliert. Deine Selbstwahrnehmung und dein Körperempfinden können sich von innen heraus verändern, und der Prozess der Selbstheilung kann beginnen.
Rauchen
1. Hast du Schwierigkeiten, längere Zeit ohne Rauchen oder daran zu denken, auszukommen?
2. Planst du deine Tage um Raucherpausen herum?
3. Rauchst du auch in ungünstigen Situationen, schnell und hastig?
4. Verspürst du vermehrt das Verlangen nach Zigaretten bei Langeweile, Stress, Frustration, Wut oder Trauer, oder wenn du dich belohnen möchtest?
5. Leidest du unter gesundheitlichen Problemen durch das Rauchen?
6. Möchtest du gerne wieder freier atmen können?
7. Ist es dir wichtig, ein Vorbild für deine Kinder oder dein Umfeld zu sein?
8. Würdest du dein Geld lieber für andere Dinge in deinem Leben ausgeben?
Es sind oft festgefahrene Verhaltensmuster, manchmal Belohnungs- und Gewohnheitsmuster, die Menschen davon abhalten, dauerhaft mit dem Rauchen aufzuhören.
Diese Muster machen es schwer, rauchfrei zu bleiben und nicht in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Hypnose kann dir schnell und effektiv helfen, den Fokus auf eine gesunde Zukunft und ein rauchfreies Leben zu lenken. Alter, Geschlecht, Rauchverhalten und Gesundheit spielen bei der Nichtraucherhypnose eine Rolle, ebenso wie die Motivation. Daher ist es wichtig, dass du weißt, warum du mit dem Rauchen aufhören möchtest und wie wichtig es dir wirklich ist
.Deine eigene Motivation ist entscheidend, und dein Wunsch, rauchfrei zu sein, sollte stark sein. Bist du bereit, dein Leben zu verändern? Überlege, wofür du rauchfrei leben möchtest - für deine Gesundheit, mehr Wohlbefinden, eine bessere Atmung oder einen angenehmeren Körpergeruch? Vielleicht hast du bereits ein Bild davon, was du als Erstes machen möchtest, wenn du Nichtraucher bist. Je klarer und fokussierter deine Ziele sind, desto leichter wird es dir mit der Hypnose gelingen.
Hypnose zur Raucherentwöhnung kann in der Regel ohne Gewichtszunahme funktionieren. Durch die Nichtraucherhypnose wird dein Körper nicht mehr ständig damit beschäftigt sein, Nikotin abzubauen, was ihm ermöglicht, Essen normal und natürlich zu verarbeiten.
Dadurch wird eine Verschiebung vermieden, bei der du möglicherweise das Verlangen hast, Essen als Ersatz für das Rauchen zu nutzen.
Das Verlangen nach Rauchen und übermäßigem Essen kann sich im Laufe der Zeit von selbst einstellen, da die Hypnose dazu beiträgt, die Ursachen für diese Verhaltensweisen anzugehen und zu minimieren.
Es gibt jedoch individuelle Unterschiede, und es ist wichtig, während des Rauchausstiegs auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten, um das Risiko einer Gewichtszunahme zu minimieren.
Selbstmotivation spielt eine entscheidende Rolle bei der Nichtraucherhypnose.
Es ist von Bedeutung, dass du einen starken Wunsch verspürst, Nichtraucher zu werden. Es genügt nicht, dies lediglich für andere zu tun oder um anderen etwas zu beweisen. Es geht auch nicht darum, anderen zu zeigen, dass selbst Hypnose dich nicht von deiner Sucht abhalten kann, und dass du alles versucht hast, um gegen die Sucht anzugehen.
Wenn du wirklich den festen Willen besitzt und motiviert bist, dein Leben zu verändern, dann kann Hypnose dir helfen, den Weg in ein rauchfreies und entspanntes Leben zu ebnen.
Übergewicht
Hypnose kann dir helfen, dein Essverhalten zu kontrollieren, damit du leichter abnehmen und dein Gewicht langfristig halten kannst.
Sie kann deinen Stoffwechsel anregen und deine Motivation steigern, gesündere Lebensmittel zu wählen und Naschereien zu widerstehen. Durch die Hypnose kannst du deine Ziele leichter und nachhaltiger erreichen, indem du Verhaltensmuster änderst und deinen Fokus auf ein gesundes Essverhalten legst.
Es ist wichtig, deine eigenen Motivationen für das Abnehmen zu reflektieren und bereit zu sein, Veränderungen in deinem Leben vorzunehmen. Mit ganzheitlicher Beratung kannst du die Hypnose effektiv nutzen, um deine Ziele zu erreichen, ohne dem Jojo-Effekt zu unterliegen.
Das Unterbewusstsein wird in der Hypnose dafür genutzt, dass dein Fokus und deine innere Ausrichtung ganz klar in die Richtung geht, die du dir wünschst: ein Wohlfühlgewicht, gesunde Nahrung - gesunde LEBENSmittel, die deinem Körper guttun. Es wird "umprogrammiert", denn bislang hat dein Unterbewusstsein in den verschiedenen Lebenssituationen mit Essen reagiert: beispielsweise bei Ärger, Frust, Unzufriedenheit, Einsamkeit oder Langeweile. Auch wenig Selbstwertgefühl kann dazu führen, dass du mehr zu Essen greifst und dieses als Strategie dafür nutzt, um dich wieder in einen besseren Zustand zu bringen - "ach egal, jetzt habe ich eh schon zu viel gegessen", diesen Satz kennst vermutlich jede/r, der mit dem Gewicht zu kämpfen hat. Es entsteht eine Art Kreislauf von Linderung und mehr Wohlgefühl - positive Gefühle, die jedoch nur kurz anhalten. Doch leider hält dieser bessere Zustand nur kurz an, weil schon bald das schlechte Gewissen kommt, die Enttäuschung, Selbstvorwürfe und die Wut über dich selbst und dein eigenes Verhalten, Ablehnung und der nächste Kreislauf, der dich immer mehr nach unten zieht, beginnt. Vergleichbar mit einer Sucht ist es bei emotionalem Essen oder gar Esssucht, wichtig diese Muster zu beenden. Hypnose hilft, diese Verhaltensmuster aufzulösen und das emotionale Essen zu beenden. Hypnose hilft auch diesen negativen Kreislauf zu durchbrechen und wieder Energie und Motivation zu schaffen, Lebensweisen zu verändern.
So verschwinden Heißhungerattacken langfristig und nachhaltig und die Gründe, die zu übermäßigem emotionalem Essen und Gewichtszunahme geführt haben, werden verarbeitet.
Körper & Übergewicht
Übergewicht kann tatsächlich eine Reihe von körperlichen Symptomen verursachen, die deine Gesundheit beeinträchtigen können. Dazu gehören eine erhöhte Belastung deiner Gelenke und deiner Wirbelsäule, was zu Beschwerden und Schmerzen führen kann. Deine Lunge muss härter arbeiten, was zu einem Sauerstoffmangel führen kann und möglicherweise dein Schnarchen verstärkt, was sich wiederum auf deine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit auswirken kann. Dein Herz muss auch härter arbeiten, was langfristig zu einer Herzschwäche führen kann. Zusätzliche Kilos können auch deine körperliche Belastbarkeit und Beweglichkeit verringern, zu schneller Erschöpfung, Trägheit und vermehrtem Schwitzen führen. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und einen gesunden Lebensstil anzustreben, um sie zu reduzieren oder zu vermeiden.
Psyche & Übergewicht
Auf psychischer Ebene äußert sich Übergewicht durch ein Unbehagen im eigenen Körper, ein geringes Selbstwertgefühl und Gefühle der Unsicherheit. Viele erleben sich als ausgeschlossen oder nicht geliebt. Selbstzweifel und das ständige Grübeln können zu Depressionen führen, vor allem wenn man sich schuldig fühlt, es wieder nicht geschafft zu haben. Weitere Essstörungen sind bei Übergewicht häufig anzutreffen, da emotionales Essen oft als Ausgleich genutzt wird, um sich vorübergehend besser zu fühlen. Doch dieses positive Gefühl währt nicht lange: Schnell folgen Gewissensbisse und Selbstvorwürfe, und ein negativer Kreislauf beginnt, den Betroffene oft alleine nur schwer durchbrechen können.
Phobien
Angst vor dem Autofahren
Um Anzeichen von Amaxophobie, der Angst vor dem Autofahren, zu erkennen, solltest du auf verschiedene Signale achten. Betroffene leiden oft unter Ängsten in bestimmten Verkehrssituationen, was zu erheblichem Stress führen kann.
Diese Angst kann bereits beim Gedanken an eine Autofahrt auftreten und sich auf verschiedene Aspekte des Fahrens beziehen. Einige spielen Horrorszenarien durch, während andere sich auf mögliche Unfälle konzentrieren.
Die Sorge, die Kontrolle zu verlieren oder nicht angemessen auf Verkehrssituationen reagieren zu können, ist verbreitet. Dies kann zu Unsicherheit und einem schwindenden Selbstvertrauen führen.
Du könntest dich oft hilflos und unfähig fühlen, deine Situation zu ändern. Die Angst vor einem Unfall kann starke Selbstzweifel und körperliche Symptome wie Gänsehaut, Kribbeln oder Schweißausbrüche auslösen. Viele meiden spezifische Verkehrssituationen wie Autobahnfahrten oder das Fahren in Tunneln, um der Angst zu entgehen.
Wenn du dich den Situationen stellst, können körperliche Symptome wie Schwitzen, Zittern oder Muskelkrämpfe auftreten, sogar Panikattacken sind möglich. Diese Symptome verstärken die Angst und halten dich in einem Teufelskreis gefangen. Amaxophobie äußert sich durch verschiedene Symptome und Reaktionen auf körperlicher und psychischer Ebene.
Bitte beantworte :
1. Ich fühle mich unwohl, wenn ich Auto fahren soll?
2. Beim Autofahren habe ich Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern und Mundtrockenheit.
3. Ich habe vor einer Autofahrt Angstg und fühle mich Unruhig?
4. Ich vermeide Verkehrssituationen oder Strecken ?
5. Ich hatte schon mal einen Autounfall oder war in einem verwickelt ?
6. Hatte ein naher Angehöriger schon mal einen Autounfall oder kennst du jemanden, der bei einem solchen verletzt wurde?
7. Hast du schon mal das Auto aufgrund eines unguten Gefühls stehen gelassen und bist die Strecke zu Fuß gegangen oder Nahverkehr genutzt, obwohl der Weg mit dem Auto deutlich unkomplizierter und schneller gewesen wäre?
8. Gibt es jemanden in deine Familie oder Freundeskreis der Angst vor Autofahren hat ?
9. Gab es schon jemandem der dein Fahrverhalten kritisiert hat?
10. Misstraust du deinen Fähigkeiten beim Fahren?
Wenn ja dann bist du hier genau richtig .
Was macht dir besonders Angst und warum ?
- Motorradfahrer und Radfahrer
- Schlechte Sichtverhältnisse
- Baustellen auf der Autobahn
- Autofahrt in einer größeren Stadt
- In Tunnels
- Auf ungewohnten und neuen Strecken
- Beschleunigungsstreifen, die Auffahrt auf die Autobahn
- Fahrt auf der Autobahn
- Auf Brücken
- Nach einem Unfall wieder Autofahren
- Fahren eines unbekannten, neuen oder größeren Autos
- Kleinen Seitenstraßen
- Beim Parken
- Angst, jemanden zu verletzen
Folgen für dich :
Es kann dazu führen, dass du bestimmte Situationen beim Autofahren meidest und Angstgefühle entwickelst. Dadurch wird dein Leben eingeschränkt und dein Bewegungsradius immer kleiner. Schon der Gedanke an die nächste Autofahrt kann bei dir Ängste auslösen. Deshalb ist es wichtig, dass du frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nimmst, um diesen Kreislauf aus Erwartungsangst und Vermeidungsverhalten zu durchbrechen. Im Laufe der Zeit neigen Personen mit Fahrangst dazu, das Fahren immer weiter einzuschränken, um unangenehme Gefühle zu vermeiden. Es kann sogar so weit gehen, dass du das Auto gar nicht mehr nutzt. Zudem kann sich die Angst auch auf andere Bereiche des Alltags ausweiten, die nichts mit dem Autofahren zu tun haben. Es ist wichtig zu wissen, dass Fahrangst nicht nur bei unsicheren Fahranfängern oder Menschen, die einen Unfall erlebt haben, auftritt. Auch Vielfahrer und Berufsfahrer können ohne erkennbaren Grund Fahrangst entwickeln. Auch Beifahrer können betroffen sein und ihre Ängste oft einem vermeintlich riskanten Fahrstil des Fahrers zuschreiben. Manchen Fahrern hilft es, wenn eine Begleitperson mit ihnen fährt, während es andere nur unsicherer macht, weil sie befürchten, einen Unfall zu verursachen, besonders wenn Kinder im Auto sind.
Hypnose
Die Hypnose kann effektiv sein, um die Angst vor dem Autofahren zu reduzieren und zu überwinden.
Die Ergebnisse können von Person zu Person unterschiedlich sein, und eine frühzeitige Suche nach Hilfe kann den Erfolg der Hypnotherapie erhöhen.
Auch die individuelle Hypnotisierbarkeit spielt eine Rolle, und manche Personen finden es möglicherweise zunächst schwierig, sich in der ersten Hypnosesitzung vollständig darauf einzulassen, was insbesondere bei bestehenden Ängsten verständlich und normal ist. Eine erfahrene und gut ausgebildete Hypnosetherapeutin oder ein erfahrener Hypnosetherapeut kann Menschen in dieser Situation professionell unterstützen.
Flugangst
Körperliche Symptome
Oft erlebst du körperliche Symptome wie schweißnasse Hände, Herzrasen, Herzklopfen, Zittern, Kopfschmerzen, Spannung, Verkrampfung, Schwindel, Übelkeit und flache Atmung, wenn du unter Flugangst leidest. Diese Symptome können bereits viele Tage vor deinem geplanten Flug auftreten. Im Laufe der Zeit können sich diese Angstanfälle bis hin zu Panikattacken steigern, die allein durch den Gedanken an einen Flug ausgelöst werden können. Die Anfälle intensivieren sich oft mit dem Näherkommen des Flugtermins.
Psychische Auswirkungen
Oft zeigt sich deine Flugangst in Verbindung mit anderen Ängsten, wie der Furcht davor, im Flugzeug gefangen zu sein, dem Gefühl der Hilflosigkeit und dem Verlust der Kontrolle. Auch Höhenangst und Platzangst spielen eine Rolle in deinem Erleben. Ein lähmendes Gefühl beschleicht dich: besorgte Gedanken vor dem nächsten Flug, die Angst zu versagen und die steigende Furcht vor der Angst im Flugzeug führen dazu, dass du versuchst zu meiden und vermehrt Vermeidungsstrategien anwendest.
Diese Strategien können problematisch sein, da sie dazu neigen, sich auf andere Lebensbereiche auszudehnen und chronisch zu werden.
Es gibt viele Faktoren, die deine Flugangst auslösen können, z.B.:
- Das Gefühl von Ausgeliefertsein durch Kontrollabgabe
- Höhenangst
- Das Fliegen an sich
- Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen) oder Platzangst
- Der Start und/oder die Landung
- Die Dauer eines Langstreckenfluges
- Turbulenzen und Luftlöcher
- Bestimmte Geräusche des Flugzeugs
- Das Gefühl, die Selbstkontrolle zu verlieren oder die Kontrolle an einen unbekannten Piloten abzugeben
- Die Angst vor Terroranschlägen und Gewalt
- Die Sorge um fehlende medizinische Versorgung während des Fluges
- Die Besorgnis um ein nicht ausreichend gewartetes Flugzeug oder einen überarbeiteten Piloten
Hypnose ist ein wirksames Mittel gegen Flugangst und wird bei verschiedenen Arten von Ängsten anerkannt. Da diese Phobie aus verschiedenen Ängsten besteht hilft die Hypnose genau da ,wo deine Bedenken oft unbenannt und schwer fassbar sind.
Oft lösen Ängste körperliche Reaktionen aus, die von anderen als übertrieben wahrgenommen werden.
Während der hypnotischen Trance kannst du deine Emotionen betrachten, ohne sofort darauf zu reagieren, ähnlich wie wenn du dich selbst von außen betrachtest.
Hypochondrie
Die Angst vor Krankheiten entsteht durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, wobei Erziehungsstile, frühkindliche Erfahrungen mit Krankheit und extremer Stress eine Rolle spielen. Wenn du als Kind von deinen Bezugspersonen lernst, Krankheiten dramatisch zu interpretieren, kannst du eine übermäßige Angst entwickeln. Deine eigenen Krankheitserfahrungen in der Kindheit oder im nahen Umfeld können ebenfalls dazu beitragen. Zusätzlich begünstigen extremer Stress und Überforderung deine Entwicklung von Hypochondrie.
Die Auswirkungen hypochondrischer Ängste sind breit gefächert und betreffen sowohl dein privates als auch berufliches Leben.
Du könntest mit verstärkten Gefühlen von Hilflosigkeit und Unsicherheit kämpfen, was zu psychosozialen, somatischen und finanziellen Problemen führen kann.
Deine ständige Angst vor Krankheiten, Stimmungsschwankungen und depressive Phasen könnten die sozialen und beruflichen Beziehungen beeinträchtigen, bis hin zum Verlust von Arbeit oder Partnerschaften.
Du könntest dich häufig wiederholten ärztlichen Untersuchungen unterziehen oder Arztbesuche aus Angst meiden.
Du könntest dich von Freunden und Familie zurückziehen und dich oft nicht verstanden fühlen.
Die Furcht vor Krankheiten könnte dazu führen, dass du körperliche Aktivität wie Sport vermeidest.
Du suchst vielleicht wiederholt Bestätigung und Sicherheit bei Ärzten, Freunden und Verwandten, was deine Ängste verstärken kann.
Episoden mit wenig oder keiner Angst könnten seltener und kürzer werden. Das Risiko erhöht sich durch Selbsttherapie oder Selbstmedikation.
Die Hypnosebehandlung zielt darauf ab, deine Krankheitsangst zu lindern, indem wir ihre Ursprünge identifizieren und den ersten Angstknoten lösen, der andere Ängste bedingt.
Gleichzeitig erhältst du Werkzeuge, um aufkommende Angstzustände zu erkennen und zu kontrollieren. Die Behandlung umfasst auch das Erkennen und Nutzen deiner besonderen Gaben, wie deine empathische Fähigkeit, um den Schmerz anderer nachzuvollziehen. Dabei ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Mitgefühl und Abgrenzung zu finden.
Deine Fähigkeit, dein Körpergefühl richtig einzusetzen, ist ebenfalls entscheidend, um deine Grenzen und Fähigkeiten zu verstehen. Durch die richtige Nutzung deines Körpergefühls kannst du langfristig gesünder und zufriedener werden.
Soziale Phobie
Hast du eine soziale Phobie?
- Fühlst du intensive Angst, wenn du das Gefühl hast, von anderen beobachtet oder bewertet zu werden?
- Erlebst du eines der folgenden Symptome: erhöhtes Herzrasen, Schweißausbrüche, Hitzewallungen, Erröten, Zittern oder Mundtrockenheit?
- Hast du Angst davor, dich zu blamieren oder etwas Peinliches zu tun?
- Hast du manchmal intensive Angstgefühle, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen?
- Hast du den Eindruck, dass du aufgrund bestimmter Situationen schlecht schläfst oder versuchst, diese Situationen zu vermeiden?
- Ist es vorgekommen, dass du aus einer Situation geflüchtet bist, wie zum Beispiel einer Vorstellungsrunde, oder Angebote abgelehnt hast, aus Furcht oder Befürchtungen, wie etwa eine Einladung zum Geburtstag oder zu einer Fortbildung?
Wenn du an sozialer Phobie leidest, fürchtest du dich davor, dass dich einzelne Personen oder Gruppen peinlich oder lächerlich beurteilen könnten. Je nachdem, mit wem du interagierst, erlebst du unterschiedliche Reaktionen.
In vertrauten Umgebungen, in denen du von geliebten Menschen umgeben bist, fühlst du dich sicherer. Doch die Angst verstärkt sich oft in Situationen mit Fremden oder Personen, die eine höhere Position innehaben, wie Vorgesetzte.
Du bist sehr auf dein Verhalten bedacht, achtest darauf, wie du gehst, sprichst oder isst, und versuchst, äußere Anzeichen deiner Angst zu verbergen. Zu diesen erkennbaren Symptomen gehören Erröten, vermehrtes Schwitzen, Stottern und Zittern, was dir unangenehm ist.
Dies führt zu einem negativen Kreislauf: Wenn du diese Symptome an dir bemerkst, steigt deine Angst, dass andere sie sehen und bewerten könnten. Die Angst verstärkt sich, und die Symptome werden verstärkt wahrgenommen. Deine Angst konzentriert sich in der Regel auf Alltagssituationen, in denen du dich beobachtet oder bewertet fühlst, wie Prüfungen, Reden in der Öffentlichkeit oder Essen in Gesellschaft.
Oft betrifft sie auch den Umgang mit dem anderen Geschlecht oder mit Autoritätspersonen. Du meidest solche Situationen häufig oder setzt dich ihnen nur unter großer Anspannung und Angst aus, begleitet von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Übelkeit, Durchfall, Muskelanspannung, Scham und Unsicherheit.
Folgen:
Soziale Angst kann große Auswirkungen auf dein Leben haben. Wenn sie unbehandelt bleibt und über längere Zeit anhält, steigt dein Leidensdruck, besonders wenn du immer öfter mit Situationen konfrontiert wirst, die du nicht mehr vermeiden kannst, wie im Berufsleben. Das kann zu scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen führen.
Du könntest dich hilflos und ausgeliefert fühlen, wenn du unter sozialer Phobie oder sozialen Ängsten leidest. Das kann sich negativ auf deinen Erfolg im Berufs- und Privatleben auswirken.
Hypnose:
Die Hypnose könnte für dich eine geeignete Behandlungsmethode sein, wenn du Angst vor anderen Menschen hast. Durch Hypnose kannst du wieder ganz zu dir selbst finden und mehr Selbstakzeptanz sowie Selbstliebe entwickeln, was dir helfen kann, dich wohler und sicherer zu fühlen. Du könntest wieder mehr Vertrauen in dich selbst gewinnen und dadurch neue positive Erfahrungen machen. Auf dem Weg zu deinem inneren Selbst könntest du erkennen, welche Weichen in deinem Leben gestellt wurden, die zu deiner Angst vor anderen Menschen geführt haben. Schritt für Schritt könntest du dein Leben so gestalten, wie du es wirklich leben möchtest, und es würde stetig besser werden.
Die Hypnose-Therapie wird dir helfen, Blockaden zu lösen und deine eigenen Stärken wieder zu entdecken, sodass du deine Selbstwirksamkeit zurückgewinnst.
Selbsthilfetechniken sind wichtig, um auch in belastenden und angstbesetzten Situationen einen mentalen Zustand zu erreichen, in dem du die Kontrolle über die Situation behalten kannst.